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Holy Martyr - Hellenic Warrior Spirit

Release: Holy Martyr - Hellenic Warrior Spirit

Holy Martyr - Hellenic Warrior Spirit
Inhaltsangabe

1. March
2. Spartan phalanx
3. Lakedaimon
4. H’Tan H’Epi Tas
5. Hellenic valour
6. Kamari, andreia, polemos
7. The call to arms
8. Molon labe
9. Defenders in the name of Hellas
10. The lion of sparta

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Hinweise
Genre : Power Metal
Country : Italy
Year : 2008

Holy Martyr bleiben sich selbst treu. Trotz der extrem schwachen Vorstellung des Debüts „Still at war“ (04/2007) gibt es einen Nachfolger, der ein ähnliches kriegerisches Thema behandelt. Dieses Mal kehren die fünf Italiener Alex Mereu (Gesang), Ivano Spiga (Gitarre), Eros Melis (Gitarre), Rob Frau (Bass) und Daniele Ferru (Schlagzeug) nämlich zu ihren Anfängen zurück und greifen den Kampf der Spartaner gegen die Übermacht der Perser auf, der bereits in der EP „Hail to Hellas“ 2003 musikalischen Niederschlag gefunden hat. Nach dem Erfolg der Fank Miller Comic-Adaption „300“ durch Zack Snyder sicher keine blöde Idee, die gleich mit orchestralem Bombast im Eröffnungsstück „March“ eine ähnliche Atmosphäre generieren will.

Das reicht zwar noch nicht völlig aus um „Hellenic warrior spirit“ im Gegensatz zum Vorgänger über den grünen Klee zu loben, aber es ist im Vergleich zum lachhaften „Legion´s oath“ zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. In etwa wie die deutlich kompakteren Songs, die endlich so etwas wie einen Aufbau bzw. Höhepunkt aufweisen anstatt langweilig vor sich hin zu mäandern. Immer wieder unterbrechen Holy Martyr die metallischen Eruptionen, die aus einer Mischung aus Prog Rock, etwas Doom Metal und einer übergroßen Portion britischem Heavy Metal bestehen, durch instrumentale Zwischenparts, die einen wirklich schönen Spannungsbogen bilden und zur Unterstützung dienen, das Schlachtfeld vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.

Einen riesengroßen Nachteil bilden jedoch weiterhin die lyrischen Ergüsse der Italiener, die nicht über diverse Eckpfeiler des Geschichtsunterricht in der Schule hinauskommen und zudem peinliche Textstellen wie z.B. „Cry! Cry! Your king is going to die” oder zum x-ten Mal “Sparta” oder “Hellas” vorweisen. Hier bilden die epischen Erzählungen einer Truppe wie Amon Amarth weiterhin die Referenz, an die Holy Martyr zu keiner Zeit herankommen. Angesichts der zähflüssigen Bankrotterklärung „Still at war“ kann aber konstatiert werden, dass sich der Fünfer im Vergleich dazu bereits äußerst positiv gesteigert hat und einige durchaus intensive Momente auf „Hellenic warrior spirit“ erschaffen hat. Weiter so!

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