Avenged Sevenfold - Diamonds In The Rough
Release: Avenged Sevenfold - Diamonds In The Rough
- Datum: 13.09.2008
Inhaltsangabe
1. Demons
2. Girl I Know
3. Crossroads
4. Flash of the Blade (Iron Maiden cover)
5. Until the End
6. Tension
7. Walk (Pantera cover)
8. The Fight
9. Dancing Dead
10. Almost Easy
11. Afterlife
12-Almost Easy (Live in Seattle) (Bonus)
13-Bat Country (Live in Fresno) (Bonus)
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Metal
Country : USA
Year : 2008
Mit ihrer in der Heimat bereits extrem erfolgreichen Mixtur aus ’80er Jahre Metal, wilden Hardcore-Ausbrüchen und feinsten Pop-Melodien nehmen die Amis Avenged Sevenfold nun auch unsere Charts ins Visier. Die richtigen Songs haben sie; nur passen auch die textlichen Themen?
Avenged Sevenfold heißt auf Deutsch: siebenfach gerächt. Ein seltsamer Name für eine Band, oder? Nicht wirklich, wenn man bedenkt, dass die Verwendung von Bibelzitaten speziell im Metal eine lange Tradition hat. "Unser Name stammt aus dem ersten Buch Moses, der Schöpfungsgeschichte", erklärt der A7X-Frontmann M. Shadows. "Es handelt sich um die Story von Kain und Abel. Nachdem Kain aus Neid seinen Bruder getötet hatte, sah er seine Sünde ein und ergab sich der Gnade Gottes. Dieser erkannte die Reue an und zeichnete ihn mit einem Mal, damit er nicht von den aufgebrachten Menschen ebenfalls umgebracht wurde. Gott sagte: ‚Jeder, der Kain erschlägt, soll siebenfacher Rache verfallen.’" Wow, da hat aber jemand das Alte Testament gepaukt. Doch trotz immer wieder in den Texten auftauchender Anspielungen auf das Buch der Bücher besteht der junge Mann darauf, dass Avenged Sevenfold keine religiöse Band seien. "Klar, wir sind christlich erzogen worden, und so etwas prägt einfach. Andererseits sind wir aber auch allesamt früher oder später wegen schlechten Benehmens von der katholischen Schule geflogen", lacht der 26-jährige, der mit bürgerlichem Namen Matt Sanders heißt. "Wir erzählen Geschichten, die unterhalten und allenfalls Anstöße zum Nachdenken geben wollen. Es ist nicht meine Absicht, den Fans zu sagen, was sie glauben oder tun sollen – weder was religiöse noch politische Themen angeht." Dennoch lässt Herr Shadow keinen Zweifel daran, wie er gegenüber Leuten fühlt, die ihren Unmut über den Verlauf des Irak-Kriegs an den amerikanischen Soldaten auslassen. Bereits bei "M.I.A." vom in den USA kurz vor der Platin-Grenze für eine Million verkaufte Exemplare stehenden "City of evil"-Album (2005) als auch bei "Critical acclaim", dem Opener des äußerst gelungenen, namenlosen neuen Longplayers, findet er klare Worte für diese Spezies unter seinen Landsleuten. "Ich habe diverse Freunde, die aktuell im Mittleren Osten im Einsatz sind. Einige von ihnen sind alles andere als begeistert von der Politik der Bush-Regierung. Dennoch riskieren sie ihr Leben für unser Land und werden dafür zu Hause wie der letzte Dreck behandelt", erregt sich der Sänger. "Da kann ich dann doch nicht meine Klappe halten …"
Country : USA
Year : 2008
Mit ihrer in der Heimat bereits extrem erfolgreichen Mixtur aus ’80er Jahre Metal, wilden Hardcore-Ausbrüchen und feinsten Pop-Melodien nehmen die Amis Avenged Sevenfold nun auch unsere Charts ins Visier. Die richtigen Songs haben sie; nur passen auch die textlichen Themen?
Avenged Sevenfold heißt auf Deutsch: siebenfach gerächt. Ein seltsamer Name für eine Band, oder? Nicht wirklich, wenn man bedenkt, dass die Verwendung von Bibelzitaten speziell im Metal eine lange Tradition hat. "Unser Name stammt aus dem ersten Buch Moses, der Schöpfungsgeschichte", erklärt der A7X-Frontmann M. Shadows. "Es handelt sich um die Story von Kain und Abel. Nachdem Kain aus Neid seinen Bruder getötet hatte, sah er seine Sünde ein und ergab sich der Gnade Gottes. Dieser erkannte die Reue an und zeichnete ihn mit einem Mal, damit er nicht von den aufgebrachten Menschen ebenfalls umgebracht wurde. Gott sagte: ‚Jeder, der Kain erschlägt, soll siebenfacher Rache verfallen.’" Wow, da hat aber jemand das Alte Testament gepaukt. Doch trotz immer wieder in den Texten auftauchender Anspielungen auf das Buch der Bücher besteht der junge Mann darauf, dass Avenged Sevenfold keine religiöse Band seien. "Klar, wir sind christlich erzogen worden, und so etwas prägt einfach. Andererseits sind wir aber auch allesamt früher oder später wegen schlechten Benehmens von der katholischen Schule geflogen", lacht der 26-jährige, der mit bürgerlichem Namen Matt Sanders heißt. "Wir erzählen Geschichten, die unterhalten und allenfalls Anstöße zum Nachdenken geben wollen. Es ist nicht meine Absicht, den Fans zu sagen, was sie glauben oder tun sollen – weder was religiöse noch politische Themen angeht." Dennoch lässt Herr Shadow keinen Zweifel daran, wie er gegenüber Leuten fühlt, die ihren Unmut über den Verlauf des Irak-Kriegs an den amerikanischen Soldaten auslassen. Bereits bei "M.I.A." vom in den USA kurz vor der Platin-Grenze für eine Million verkaufte Exemplare stehenden "City of evil"-Album (2005) als auch bei "Critical acclaim", dem Opener des äußerst gelungenen, namenlosen neuen Longplayers, findet er klare Worte für diese Spezies unter seinen Landsleuten. "Ich habe diverse Freunde, die aktuell im Mittleren Osten im Einsatz sind. Einige von ihnen sind alles andere als begeistert von der Politik der Bush-Regierung. Dennoch riskieren sie ihr Leben für unser Land und werden dafür zu Hause wie der letzte Dreck behandelt", erregt sich der Sänger. "Da kann ich dann doch nicht meine Klappe halten …"