Hammerfall - Masterpieces
Release: Hammerfall - Masterpieces
- Datum: 29.06.2008
Inhaltsangabe
01. Child Of The Damned (Warlord Cover)
02. Ravenlord (Stormwitch Cover)
03. Eternal Dark (Picture Cover)
04. Back To Back (Pretty Maids Cover)
05. I Want Out (Helloween Cover)
06. Man On The Silver Mountain (Rainbow Cover)
07. Head Over Heels (Accept Cover)
08. Run With The Devil (Heavy Load Cover)
09. Were Gonna Make It (Twisted Sister Cover)
10. Breaking The Law (Judas Priest Cover)
11. Angel Of Mercy (Chastain Cover)
12. Rising Force (Yngwie J. Malmsteens Rising Force Cover)
13. Detroit Rock City (Kiss Cover)
14. Crazy Nights (Loudness Cover)
15. Nar Vindarna Viskar Mitt Namn (Roger Pontare Cover)
16. Flight Of The Warrior (Riot Cover)
17. Youth Gone Wild (Skid Row Cover)
18. Aphasia (Europe Cover)
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Heavy Metal
Country : Sweden
Year : 2008
Mit dem Release des HAMMERFALL-Debüts fühlten sich unzählige junge Menschen mit einam Mal wieder zu den klassischen Noten des ursprünglichen Heavy-Metal-Sounds hingezogen und die Band brachte die ramponierte Szene mit einem Mal wieder auf Vordermann. Dieser Fakt ist und bleibt schlichtweg unumstritten, auch wenn den Schweden seitdem immer wieder recht starker Gegenwind entgegen bläst, welcher sich in erster Linie mit dem klischeehaften Tun von Dronjak, Cans und Co. beschäftigt.
Nichtsdestotrotz, und ganz gleich wie man nun zu dieser Band steht, muss man ihr respektvoll zugestehen, ein neues Bewusstsein für den Wert der Musik geschaffen zu haben, gleichzeitig aber auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Diese Verantwortung nutzte das Quintett gerade in den Anfangsjahren, um der riesigen Schar neuer Fans einige längst vergessene Songs und Helden näher zu bringen und Bands aufleben zu lassen, die zu dieser Zeit bereits längst das Zeitliche gesegnet hatten. STORMWITCH beispielsweise waren zeitweise wieder in aller Munde, die PRETTY MAIDS dürften ebenfalls dankbar sein, dass bei ihren Konzerten nun das Gros der Fans 'Back To Back' mitgröhlen kann, und die US-Metal-Recken von WARLORD brachten es sogar unter der Führung von Joacim Cans auf hiesige Festivalbühnen.
Im Laufe der Jahre hat sich somit ein beachtlicher Fundus von Cover-Songs angestaut, der sich nicht bloß mit dem Underground des 80er-Metals beschäftigt, sondern auch einige vernachlässigte Perlen von Musikern wie Malmsteen, RIOT und EUROPE wieder in den Fokus der Metal- und Hardrock-Gemeinde bringt. Unter dem Titel "Masterpieces" machen die Schweden diese nunmehr 18 Stücke zum ersten Mal für Jedermann problemlos zugänglich, nachdem das Gros der Songs bislang nur als B-Seite, auf Tribute-Samplern oder Nippon-Editions enthalten war. In chronologischer Reihenfolge begleitet man die Band ein weiteres Mal bei ihrer Zeitreise durch den inspirativen Pfad des Heavy Metals, der an Insider-Heroen wie PICTURE und HEAVY LOAD ebenso vorbeiführt wie an großen Namen der Qualität wie KISS und JUDAS PRIEST.
Abseits des Offensichtlichen findet man dabei selbst Neuinterpretationen von SKID ROW und dem schwedischen Musiker Roger Pontare, ergo Kompositionen, die man an dieser Stelle nicht dringend erwarten durfte, die von HAMMERFALL aber dennoch problemlos in deren Sound eingeflochten wurden. Gerade angesichts der Tatsache, dass man bislang immer einige zusätzliche Münzen investieren musste, um an diesen teils sehr raren Stoff heranzukommen, ist das Unterfangen "Masterpieces" dementsprechend ungleich wertvoller. Zumal man der Band auch nicht vorwerfen mag, sie wolle hier nur schnell die Kassen auffüllen.
Eigentlich ist nämlich das Gegenteil der Fall; die Band öffnet ihre Schatztruhe, sammelt haufenweise Raritäten an und macht die Überbrückungsplatte zum neuen Album zu einem durch und durch lohnenswerten und sympathischen Longplayer. Fans dürfen, ja müssen daher auch unbedingt zugreifen - erwartungsgemäß.
Country : Sweden
Year : 2008
Mit dem Release des HAMMERFALL-Debüts fühlten sich unzählige junge Menschen mit einam Mal wieder zu den klassischen Noten des ursprünglichen Heavy-Metal-Sounds hingezogen und die Band brachte die ramponierte Szene mit einem Mal wieder auf Vordermann. Dieser Fakt ist und bleibt schlichtweg unumstritten, auch wenn den Schweden seitdem immer wieder recht starker Gegenwind entgegen bläst, welcher sich in erster Linie mit dem klischeehaften Tun von Dronjak, Cans und Co. beschäftigt.
Nichtsdestotrotz, und ganz gleich wie man nun zu dieser Band steht, muss man ihr respektvoll zugestehen, ein neues Bewusstsein für den Wert der Musik geschaffen zu haben, gleichzeitig aber auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein. Diese Verantwortung nutzte das Quintett gerade in den Anfangsjahren, um der riesigen Schar neuer Fans einige längst vergessene Songs und Helden näher zu bringen und Bands aufleben zu lassen, die zu dieser Zeit bereits längst das Zeitliche gesegnet hatten. STORMWITCH beispielsweise waren zeitweise wieder in aller Munde, die PRETTY MAIDS dürften ebenfalls dankbar sein, dass bei ihren Konzerten nun das Gros der Fans 'Back To Back' mitgröhlen kann, und die US-Metal-Recken von WARLORD brachten es sogar unter der Führung von Joacim Cans auf hiesige Festivalbühnen.
Im Laufe der Jahre hat sich somit ein beachtlicher Fundus von Cover-Songs angestaut, der sich nicht bloß mit dem Underground des 80er-Metals beschäftigt, sondern auch einige vernachlässigte Perlen von Musikern wie Malmsteen, RIOT und EUROPE wieder in den Fokus der Metal- und Hardrock-Gemeinde bringt. Unter dem Titel "Masterpieces" machen die Schweden diese nunmehr 18 Stücke zum ersten Mal für Jedermann problemlos zugänglich, nachdem das Gros der Songs bislang nur als B-Seite, auf Tribute-Samplern oder Nippon-Editions enthalten war. In chronologischer Reihenfolge begleitet man die Band ein weiteres Mal bei ihrer Zeitreise durch den inspirativen Pfad des Heavy Metals, der an Insider-Heroen wie PICTURE und HEAVY LOAD ebenso vorbeiführt wie an großen Namen der Qualität wie KISS und JUDAS PRIEST.
Abseits des Offensichtlichen findet man dabei selbst Neuinterpretationen von SKID ROW und dem schwedischen Musiker Roger Pontare, ergo Kompositionen, die man an dieser Stelle nicht dringend erwarten durfte, die von HAMMERFALL aber dennoch problemlos in deren Sound eingeflochten wurden. Gerade angesichts der Tatsache, dass man bislang immer einige zusätzliche Münzen investieren musste, um an diesen teils sehr raren Stoff heranzukommen, ist das Unterfangen "Masterpieces" dementsprechend ungleich wertvoller. Zumal man der Band auch nicht vorwerfen mag, sie wolle hier nur schnell die Kassen auffüllen.
Eigentlich ist nämlich das Gegenteil der Fall; die Band öffnet ihre Schatztruhe, sammelt haufenweise Raritäten an und macht die Überbrückungsplatte zum neuen Album zu einem durch und durch lohnenswerten und sympathischen Longplayer. Fans dürfen, ja müssen daher auch unbedingt zugreifen - erwartungsgemäß.