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Dante - The Inner Circle

Release: Dante - The Inner Circle

Dante - The Inner Circle
Inhaltsangabe

01. Faded
02. Ghost From The Past
03. For I Am
04. Not Like Myself
05. More Or Less A Man
06. The Giving
07. The Taking

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Hinweise
Genre : Progressive Metal
Country : Germany
Year : 2008

Unglaublich. Da ist eine Band gerade mal seit knapp zwei Jahren am Start und veröffentlicht in Eigenregie ein Album wie dieses. Das bayerisch-schwäbische Quartett DANTE aus der Augsburger Gegend widmet sich auf seinem Debütalbum "The Inner Circle" mit viel Hingabe und großem Können den progressiven Klängen, die von spannenden, ausladenden Arrangements, gefühlvollem Gesang und toll eingesetzten Synth- und Hammond-Einsätzen ebenso leben, wie von anspruchsvollen, aber für den Hörer niemals anstrengenden Gitarrenriffs und Leads.

Schon der elfminütige Opener 'Faded' bietet mit seinem ausufernden, sphärischen Aufbau, einer gigantischen Dynamik und vielschichtigen Stimmungs- und Tempowechseln alles, was einen guten progressiven Song ausmacht. Hier stimmt das Gleichgewicht aus orchestralen Arrangements und Metal-Gitarren, und der emotionale, klare Gesang Alexander Göhs' krönt einen Refrain mit mörderischen Hooks, welche das Stück zu einem echten Ohrwurm werden lassen. Beim nur unwesentlich kürzeren 'Ghost From The Past' lassen es die Jungs rhythmischer und schwerer angehen, wobei auch hier eine ausgewogene Kombination von (Hammond-)Synth und Rhythmusklampfe bestechen kann, die manchmal modernen Prog-Metal mit dem klassischen Hardrock der 70er zu verschmelzen scheint.

Das einzige kurze Stück folgt mit der schönen, emotionalen Piano-Ballade 'For I Am', die durch den gefühlvollen Gesang und die gelungene Orchestration ein kleines bisschen an spätere Stevens-Ära-SAVATAGE erinnert, aber die Klippe der Überladenheit locker umschifft. Auch im weiteren Verlauf des Scheibchens lässt die Prog-Bande nichts anbrennen und zelebriert anspruchsvolle Heaviness ebenso gekonnt wie vertrackte Rhythmik und ausufernde Instrumentalpassagen ('Not Like Myself') und tiefgründig-orchestrale Epik, welche fast Soundtrack-artige Dimensionen erreicht ('More Or Less A Man'). Den Abschluss bildet ein über zwanzig-minütiger Zweiteiler, welcher mit dem ruhigen, halb-balladesken, vom Piano dominierten 'The Giving' beginnt und mit dem komplexen, vielschichtigen 'The Taking' endet, das weitgehend entspannt und sphärisch angelegt ist, aber auch einige intensive Ausbrüche enthält.

So ist DANTE mit diesem Debüt ein kleines Prog-Meisterwerk gelungen, das nicht nur durch großartige Musik und intelligente Texte besticht, sondern auch von einem grandiosen Artwork geziert wird, das nicht nur im Bereich der Eigenproduktionen Seinesgleichen sucht. Für mich ist die Band schon jetzt ein ganz heißer Anwärter auf den Titel "Prog-Newcomer des Jahres" und für den geneigten Genreliebhaber sollte zumindest Reinhören in "The Inner Circle" absolute Pflicht sein.

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