Steve Winwood - Nine Lives
Release: Steve Winwood - Nine Lives
- Datum: 12.06.2008
Inhaltsangabe
1. I'm not drowning
2. Fly
3. Raging sea
4. Dirty city
5. We're all looking
6. Hungry man
7. Secrets
8. At times we do forget
9. Other shore
- Genre: Rock
- Qualität: 192 kbit/s
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HinweiseDas Charmante an Steve Winwoods Album Nine Lives sind die schon fast altmodische Besetzung mit Orgel, Schlagzeug, Perkussions, Flöte, Gitarren, sowie die entsprechenden Arrangements. Das Cover mit Winwood an der Gitarre täuscht jedoch. Mit Ausnahme von „I'm Not Drowning“, einem fast akustisch gehaltenen klagendem Blues, auf dem Winwood sämtliche Instrumente spielt, beschränkt er sich überwiegend auf kräftige Hammond-Orgel-Läufe und -Improvisationen. Die Gitarre überläßt er Jose Pires de Almeida Neto, bis auf „We're All Looking“, das am stärksten an alte Traffic-Stücke erinnert und, gemeinsam mit Eric Clapton „Dirty City“, der ein Solo beisteuerte. Diese erste Single über das Leben in einer tristen Stadt ist ein schönes, rauhes Bluesrock-Stück mit Anleihen bei Cream, vielen Breaks, Refrains und Improvisationen im Stil der späten 60-er. Ähnlich ungeschliffen klingen auch „Raging Sea“ mit vielen Jams, das Percussion-lastige „Hungry Man“ mit schrägem Saxophon und das jazzige „Secrets“mit einem langen Flötensolo und einem typischen, bombastischen Progrock-Schluss. Winwoods ausgeglichener Gesang kommt vor allem bei den ruhigen Stücken zum Tragen, bei dem folkigen, perkussiven „Fly“, und der bittersüßen Liebesballade „Other Shore“. Alles in allem ein sympathisches, respektables Album, wenn auch kein Jahrhundertwerk.