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Imagika - Feast For The Hated

Release: Imagika - Feast For The Hated

Imagika - Feast For The Hated
Inhaltsangabe

01. Waking A Dead Man
02. Your Creator
03. Bleed As One.. Appease The Gods
04. Behind Immoral Eyes
05. Feast For The Hated
06. Thinning Out The Herd
07. The Sick Sense
08. New Power Rise
09. Held Beneath
10. Succubus

ED2K-Links

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Hinweise
Genre : Thrash Metal
Country : USA
Year : 2008

LINE UP

Norman Skinner (vocals), Steven D. Rice (guitar), Noor LaCroix (guitar), Elena Repetto Luciano (bass), Henry Moreno (drums)

IMAGIKA sind das klassische Beispiel der tragischen Helden. Seit Jahren veröffentlicht die Band Alben, die von der Presse wohlwollend bis begeistert aufgenommen werden, aber trotzdem kommt die Band nicht so recht aus dem Quark. Neben einigen Plattenfirmen- sowie Besetzungswechseln könnte das vielleicht auch am Bandnamen liegen. Ich muss ja selber zugeben, dass ich die Band bisher immer ignoriert habe. IMAGIKA, das klingt zu sehr nach Pop Metal über Elfen, Einhörner und Kobolde, niemand würde wohl ohne weitergehende Informationen eine Power Thrash-Band hinter diesem Namen vermuten. Und auch auf ihrem sechsten Album liefern die Jungs aus der Bay Area Qualität ab. Zeitgemäßer, ja moderner aber nicht trendiger Thrash Metal auf der einen, melodischer Metal - im letzten Song, "Succubus", gar mit Frauengesang - auf der anderen Seite. Reich wird man mit diesem Sound wohl nicht, an der Klasse von "Feast For The Hated" ändert das allerdings erst mal nix. Wer seinen Metal gerne etwas abwechslungsreicher hat, ist hier richtig. Da passt auch Sänger Norman Skinner mit seiner sehr variablen, wenn auch meiner Meinung nach etwas emotionslosen Stimme gut ins Bild. Egal ob harte Shouts oder melodischer Gesang, das klingt alles sehr patent. Das Songmaterial wechselt zwischen harten Thrashern wie dem Opener "Waking A Dead Man" oder "Thinning Out The Herd" oder brachialen, von stakkatoartigem Riffing unerbrochenen Mid Tempo-Brechern wie "Behind Immoral Eyes". Der Titeltrack beginnt mit unverzerrten Gitarren und cleanem Gesang geradezu chillig-entspannt, schwingt aber nach kurzer Zeit um. Genauso beim balladesk beginnenden "The Sick Sense", welches sich nach ruhigem Beginn und einem melodischen Solo ebenfalls zur astreinen Heavy-Nummer entwickelt, während bei "New Power Rise" moderne Quietsch-Riffs auf klaren Gesang treffen. Der Ttieltrack ist dann eine epische Nummer, bei der IMAGIKA sogar noch Frauengesang aus dem Hut zaubern. Das mag dem einen oder anderen zu zerfahren klingen, andere werden dieses Album sicher lieben. Mir gefällt "Feast For The Hated" ziemlich gut, so dass ich der Zielgruppe der Power Thrash-Fans dringend rate, sich das Zeug mal anzuhören. Ach ja, liebe Leute von Locomotive Records: Thrash Metal schreibt sich mit einem "h" nach dem "T". Mit Schrott hat das, was IMAGIKA hier abliefern, nämlich wenig zu tun!

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