Download-Typ & Style
Alternative Domains
Newsletteranmeldung

Origin - Antithesis

Release: Origin - Antithesis

Origin - Antithesis
Inhaltsangabe

01. The Aftermath
02. Algorithm
03. Consuming Misery
04. Wrath of Vishnu
05. Finite
06. The Appalling
07. Void
08. Ubiquitous
09. The Beyond Within
10. Antithesis

ED2K-Links

Für diese Downloadart benötigst du die Software eMule oder einen vergleichbaren P2P-Client.

Ab sofort wird ein großteil der Dateien mit WinRar 5.x gepackt. Die Dateien können mit alten WinRar Versionen wie 4.x weder geöffnet noch entpackt werden da nicht abwärtskompatibel. Installiert euch daher Winrar 5.x >WinRAR 5.x<

Hinweise
Genre : Death Metal
Country : USA
Year : 2008

Line-Up:
James Lee – Vocals
Paul Ryan – Guitar
Jeremy Turner – Guitar
Mike Flores – Bass
John Longstreth – Drums

Fasten your seat belts, please! Nachdem bereits HATE ETERNAL vor kurzem mit "Fury & Flames" in Sachen Irrsinn ordentlich vorlegten, würden ORIGIN sich in ihrer Ehre gekränkt fühlen, es nicht zumindest zu versuchen. Ohne um den heißen Brei herumzureden, das Quartett aus Kansas gewinnt das Duell um den amerikanischen Brutal Death Metal-Thron mit Leichtigkeit. Denn "Antithesis" ist ein unglaubliches Album geworden, eines, das nicht langweilig wird, obwohl nur geballert wird.

Wieder in der Besetzung ihres zweiten Albums "Informis Infinitas Inhumanitas" angekommen, wird das schwache "Echoes of Decimation" in Grund und Boden geblasen. Das hier ist die eigentliche Weiterführung des Zweitwerks dieser Band, zeigt einerseits eine technische Weiterentwicklung, andererseits auch ausgefeilteres Songwriting. Die Songs sind nicht nur kurze, zweiminütige Knüppeleien, sondern ausgestattet mit niveauvollen Riffs, die erstaunlich gut ins Gehör gehen. Die Gitarristen Jeremy Turner und Paul Ryan können sich vollends austoben und liefern hier und da zusätzlich saucoole Gitarrenleads. Das Drumming von John Longstreth ist gewohnt tight und hochwertig, doch was besonders kickt, ist der fiese Gesang, dessen Abwechslungsreichtum und stimmliche Ausdauer beeindruckend ist.

Mit "Wrath of Vishnu", "The Beyond Within" und der abschließenden Übernummer "Antithesis" haben sich außerdem Mördersongs auf dieses Album geschlichen, so dass weder Abnutzungs- noch Ermüdungserscheinungen auftreten. Klar, "Antithesis" ist in seinem Mikrokosmos der Brutalität ein Meisterstück. Um jedoch auch für andere Gruppen interessant zu sein, fehlt das Spezielle. Ein Genre-Highlight ist "Antithesis" allerdings locker geworden: Grimmig, mies gelaunt und kompromisslos bis in die Haarspitzen. Fans kommen an diesem Werk nicht vorbei, andere Zielgruppen werden auch trotz des unglaublichen Niveaus wegen des dargebotenen Wahnsinns dennoch keinen Gefallen an ORIGIN finden. Schade eigentlich.

Kommentare

Du musst dich einloggen, um Kommentare schreiben zu können. Falls du noch keine Anmeldung hast, kannst du dich hier registieren.
  • Es sind noch keine Kommentare vorhanden...