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Crown of Glory - A Deep Breath of Life

Release: Crown of Glory - A Deep Breath of Life

Crown of Glory - A Deep Breath of Life
Inhaltsangabe

01. The Calling
02. Pathfinder
03. The Raven’s Flight
04. Inspiration
05. The Prophecy
06. Save Me
07. Anthem Of The End
08. Mirror, Mirror
09. Ikarus
10. See You Rise
11. The Lament Of The Wind

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Hinweise
Genre : Melodic Metal
Country : Switzerland
Year : 2008

Ein Entwicklungsland in Sachen Hard Rock und Heavy Metal ist die Schweiz ja nicht gerade, kommen doch von dort Acts wie KROKUS, KILLER, SHAKRA, GODIVA, LUNATICA, GOTTHARD und etliche mehr. Nun drängt eine noch relativ unbekannte Band von südlich des Oberrheins auf den Metal-Markt. CROWN OF GLORY wurden 1998 gegründet und können bisher zwei EPs und einige Auftritte als Opener namhafter Bands vorweisen. Mit „A Deep Breath Of Life“ erscheint jetzt bei Metal Heaven ihr Debut-Album.

CROWN OF GLORY spielen Melodic Metal, aber ohne sich permanent auf eine Richtung zu versteifen oder auf eine bestimmte „Härte“ festzulegen. Es gibt mal Abstecher zum Melodic Rock bzw. sogar AOR, aber auch der Power Metal, gefühlvolle Balladen und Songs mit progressiven Strukturen kommen nicht zu kurz.
Während die Rhythmustruppe ein stabiles Fundament aufbaut, spielen aber Gitarren und Keyboard die instrumentelle Hauptrolle und sorgen für eingängige Hooklines, eine passende Untermalung und starke Soli. Sänger Heinz „Hene“ Muther bewegt sich hauptsächlich im gemäßigten Stimmbereich, kommt aber auch mit hohen Tönen klar, ohne in Eunuchengejaule zu verfallen. Er hat ein durchaus kraftvolles Organ mit melodischem Timbre.
So, dann wird es mal Zeit, auf die Songs einzugehen: Der eingängige Opener „The Calling“ holt sich die angesprochenen Anleihen beim AOR, ohne aber in Richtung Charts zu schielen. „Pathfinder“ ist schneller und dynamischer. Ein typischer Power Metaler mit Double Bass-Einsätzen, einprägsamer Hookline und einem gelungenen symphonischen Intermezzo. Die progressiven Strukturen finden wir bei „Raven´s Flight“, das sich durch viele Breaks und Rhythmuswechsel auszeichnet. „Inspiration“ ist Melodic Metal pur mit einem schleppenden Groove und klasse Refrain.
Bei „The Prophecy“ regiert wieder der Power Metal. Wenn es überhaupt noch geht, ist hier der intensive Refrain noch eine Spur besser und die Retro-Orgel-Untermalung drückt dem Song einen Stempel mit Wiedererkennungswert auf. Mit „Save Me“ folgt eine ungeheuer emotionale Ballade mit schöner Melodie und ausdrucksstarken Vocals. Auch „Anthem Of The End“ wird dem Namen gerecht, denn hymnische Aspekte werden gelungen integriert. „Mirror, Mirror“ ist ein Melodic Metal-Track mit eingängiger Hook und passenden symphonischen Arrangements.
„Ikarus“ kommt dagegen fast ein wenig melancholisch und dramatisch, doch gerade in dieser kontroversen Ausrichtung zu den vielen harmonischen Vorgänger-Stücken liegt ein gewisser Reiz. Um die schwermütigen Gedanken gleich wieder zu vertreiben, überzeugt „See You Rise“ mit einprägsamer Melodie und Super-Refrain mit Mitsingzwang. Zum Abschluss wird mit der Ballade „The Lament Of The Wind“ akustisch und mit einigen symphonischen Einheiten das Album sehr besinnlich beendet.

So, jetzt muss ich das alles nochmal kurz Revue passieren lassen. Also wir haben hier ein abwechslungsreiches Debut-Album ohne einen einzigen Schwachpunkt, dafür aber mit einer Menge Super-Songs. Die Musiker offenbaren keinerlei Schwachpunkte, ziehen ihr Ding konsequent durch und überzeugen durch gekonntes Songwriting. Darüberhinaus geben sie sich nicht mit mageren 40 Minuten zufrieden, sondern präsentieren den Hörern über eine Stunde erstklassige Musik.
Was gibt man nochmal einem Album, bei dem einfach alles stimmt? Ach, ja. Klar! Die Höchstnote! „A Deep Breath Of Life“ ist mein bisheriges Metal-Highlight des Jahres 2008.

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