Bury Your Dead - Bury Your Dead
Release: Bury Your Dead - Bury Your Dead
- Datum: 31.03.2008
Inhaltsangabe
01. Sympathy Orchestra
02. Hands To Hide The Shame
03. Fever Dream
04. Womb Disease
05. Infidel's Hymn
06. Year One
07. Angel With A Dirty Face
08. Disposably Yours
09. A Devil's Ransom
10. Fools Gold
11. Dust To Dust
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
Für diese Downloadart benötigst du die Software eMule oder einen vergleichbaren P2P-Client.Ab sofort wird ein großteil der Dateien mit WinRar 5.x gepackt. Die Dateien können mit alten WinRar Versionen wie 4.x weder geöffnet noch entpackt werden da nicht abwärtskompatibel. Installiert euch daher Winrar 5.x >WinRAR 5.x<
HinweiseGenre : Hardcore / Metalcore
Country : USA
Year : 2008
Die Victory Records-Abrissmeister sind wieder da und nun gibt es neues Futter für alle Fans der Marke "Mosh mit Breakdowns und Metaleinschlag". Nachdem die Band ihren Fronter Mat Bruso verloren hatte und auch der Ersatz Michael Crafter nach kurzer Zeit von Heimweh geplagt wurde, sah es nicht so rosig aus. Viele Bands hätten hier sicherlich aufgegeben, aber nicht Bury Your Dead. Die Jungs fanden in Mike Terry einen neuen Fronter und sind nun mit ihrem selbst-betitelten Album zurück. Zugegeben haben sie sich selbst mit ihren Vorgänger-Alben die Messlatte unglaublich hoch gelegt. Songs wie "Burn Baby Burn" oder "Camo Is My Favorite Color" von "You Had Me At Hello", "Mission Impossible" und "The Color Of Money" ihres Victory-Debuts "Cover Your Tracks" oder auch "The Poison Apple" von "The Beauty And The Breakdown" sind absolut fantastisch und wegweisend gewesen. Bei allen Songs zeigte sich Mat Bruso für die Vocals verantwortlich und somit hat Mike Terry sicherlich keinen leichten Einstieg.
Nun, zwei Jahre nach "The Beauty And The Breakdown" geht es weiter. Man darf gespannt sein, was hier fabriziert wurde. Eröffnet wird das Album mit "Sympathy Orchestra" und man bekommt die gewohnt düstere Atmosphäre der Band zu spüren - dann setzt Mike Terry mit den Vocals ein und die Ähnlichkeit mit Mat ist verblüffend. Sicherlich kann man einen kleinen Unterschied ausmachen, aber hier wurde ein absolut vollwertiger Ersatz gefunden. Doch mit dem neuen Fronter hat sich auch die Musik geändert. Auf "The Beauty And The Breakdown" war die Band schon experimentierfreudiger geworden und diese Entwicklung hat sich fortgesetzt. Es gibt zwar immer noch überwiegend Mosh mit Breakdowns, aber diesmal sind auch fast sphärische Stellen im Sound vorhanden, bei denen Fronter Mike einen rauen Gesang einfließen lässt (vgl. "Sympathy Orchestra"). Die Mischung macht's! Beim nächsten Song "Hands To Hide The Shame" geht es eben so weiter. Die alten Sachen von Bury Your Dead sind - wie bereits gesagt - eine hohe Messlatte, doch wird es schwer werden, diese mit dem neuen Album auf einer Ebene zu vergleichen, da die Stil-Unterschiede nicht so marginal sind.
"Fever Dream" beginnt und aus den Boxen schallt ein absolut rockiges Riff, was diesen Song jetzt schon zu einem der Hits des Albums prädestiniert. Das geht ins Ohr, das macht Laune! Zu so einem Riff gehört natürlich auch der cleane Gesang, damit das Ganze eingängig genug wird - auch den gibt es hier, und das ist nicht negativ zu sehen. Ein weiteres Album mit noch stumpferen Breakdowns hätte die Band nicht weitergebracht und "Fever Dream" ist das beste Beispiel dafür, dass die Band dieses Problem absolut perfekt umschifft hat, ohne sich komplett zu verbiegen und nicht mehr authentisch zu wirken. Die nächste Überraschung kommt dann bei "Year One" und dem absolut cleanen Gesang, der nun nicht einmal mehr roh ist, sondern wirklich von der Kapelle eines anderen Genres stammen könnte. Dazu noch die an Rockballaden angelehnte Melodie, die gegen Ende noch von einem Rock-Solo unterstützt wird. Zwar nicht was man sonst von den Jungs gewohnt ist, aber keinesfalls schlecht. Der neue Hang zu Melodien wird auch im folgenden Track "Angel With A Dirty Face" zum Ausdruck gebracht. Mit "Disposably Yours" kehrt die Band dann zum ursprünglichen Stil zurück und man fühlt sich direkt an die Vorgänger-Alben erinnert. Neues ist gut, aber auch etwas gutes "Altes" macht durchaus Laune und wer weiß die klassischen Breakdowns der Jungs nicht zu schätzen?
Mit diesem Album erfinden bzw. definieren sich Bury Your Dead neu und zeigen, warum sie auch nach fast 8 Jahren in dem Genre immer noch zu den Großen gehören und wahrscheinlich auch immer gehören werden - absolut empfehlenswert!
Country : USA
Year : 2008
Die Victory Records-Abrissmeister sind wieder da und nun gibt es neues Futter für alle Fans der Marke "Mosh mit Breakdowns und Metaleinschlag". Nachdem die Band ihren Fronter Mat Bruso verloren hatte und auch der Ersatz Michael Crafter nach kurzer Zeit von Heimweh geplagt wurde, sah es nicht so rosig aus. Viele Bands hätten hier sicherlich aufgegeben, aber nicht Bury Your Dead. Die Jungs fanden in Mike Terry einen neuen Fronter und sind nun mit ihrem selbst-betitelten Album zurück. Zugegeben haben sie sich selbst mit ihren Vorgänger-Alben die Messlatte unglaublich hoch gelegt. Songs wie "Burn Baby Burn" oder "Camo Is My Favorite Color" von "You Had Me At Hello", "Mission Impossible" und "The Color Of Money" ihres Victory-Debuts "Cover Your Tracks" oder auch "The Poison Apple" von "The Beauty And The Breakdown" sind absolut fantastisch und wegweisend gewesen. Bei allen Songs zeigte sich Mat Bruso für die Vocals verantwortlich und somit hat Mike Terry sicherlich keinen leichten Einstieg.
Nun, zwei Jahre nach "The Beauty And The Breakdown" geht es weiter. Man darf gespannt sein, was hier fabriziert wurde. Eröffnet wird das Album mit "Sympathy Orchestra" und man bekommt die gewohnt düstere Atmosphäre der Band zu spüren - dann setzt Mike Terry mit den Vocals ein und die Ähnlichkeit mit Mat ist verblüffend. Sicherlich kann man einen kleinen Unterschied ausmachen, aber hier wurde ein absolut vollwertiger Ersatz gefunden. Doch mit dem neuen Fronter hat sich auch die Musik geändert. Auf "The Beauty And The Breakdown" war die Band schon experimentierfreudiger geworden und diese Entwicklung hat sich fortgesetzt. Es gibt zwar immer noch überwiegend Mosh mit Breakdowns, aber diesmal sind auch fast sphärische Stellen im Sound vorhanden, bei denen Fronter Mike einen rauen Gesang einfließen lässt (vgl. "Sympathy Orchestra"). Die Mischung macht's! Beim nächsten Song "Hands To Hide The Shame" geht es eben so weiter. Die alten Sachen von Bury Your Dead sind - wie bereits gesagt - eine hohe Messlatte, doch wird es schwer werden, diese mit dem neuen Album auf einer Ebene zu vergleichen, da die Stil-Unterschiede nicht so marginal sind.
"Fever Dream" beginnt und aus den Boxen schallt ein absolut rockiges Riff, was diesen Song jetzt schon zu einem der Hits des Albums prädestiniert. Das geht ins Ohr, das macht Laune! Zu so einem Riff gehört natürlich auch der cleane Gesang, damit das Ganze eingängig genug wird - auch den gibt es hier, und das ist nicht negativ zu sehen. Ein weiteres Album mit noch stumpferen Breakdowns hätte die Band nicht weitergebracht und "Fever Dream" ist das beste Beispiel dafür, dass die Band dieses Problem absolut perfekt umschifft hat, ohne sich komplett zu verbiegen und nicht mehr authentisch zu wirken. Die nächste Überraschung kommt dann bei "Year One" und dem absolut cleanen Gesang, der nun nicht einmal mehr roh ist, sondern wirklich von der Kapelle eines anderen Genres stammen könnte. Dazu noch die an Rockballaden angelehnte Melodie, die gegen Ende noch von einem Rock-Solo unterstützt wird. Zwar nicht was man sonst von den Jungs gewohnt ist, aber keinesfalls schlecht. Der neue Hang zu Melodien wird auch im folgenden Track "Angel With A Dirty Face" zum Ausdruck gebracht. Mit "Disposably Yours" kehrt die Band dann zum ursprünglichen Stil zurück und man fühlt sich direkt an die Vorgänger-Alben erinnert. Neues ist gut, aber auch etwas gutes "Altes" macht durchaus Laune und wer weiß die klassischen Breakdowns der Jungs nicht zu schätzen?
Mit diesem Album erfinden bzw. definieren sich Bury Your Dead neu und zeigen, warum sie auch nach fast 8 Jahren in dem Genre immer noch zu den Großen gehören und wahrscheinlich auch immer gehören werden - absolut empfehlenswert!