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Malpractice - Triangular

Release: Malpractice - Triangular

Malpractice - Triangular
Inhaltsangabe

01. Maze Of Inequity
02. Symmetry
03. Deception
04. Deadline
05. Platform
06. Triangular
07. Waves
08. Fragments

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Hinweise
Genre : Progressive Metal
Country : Finland
Year : 2008

MALPRACTICE existieren bereits seit 1994. Gegründet wurde die finnische Band als Thrash-Metal Band, aber bereits nach dem ersten, selbstfinanzierten Album, wichen die Thrash-Roots zugunsten von mehr Melodie und progressiven Elementen. Jetzt steht mit "Triangular" der fünfte Output der Finnen-Kombo in den Startlöchern.

In der Besetzung Mika Uronen (Vocals...auch bei REVERSION und SOULCAGE am Mikro), Markus Vanhala (Guitars...greift sonst auch noch bei OMNIUM GATHERUM in die Saiten), Jonas Koto (Guitars), Jonas Mäki (Bass) und Toni Paananen (Drums) hat man in den Astia-Studios und im Southeast-Sounds Studio insgesamt 8 neue Tracks eingespielt.

Soundtechnisch gibt es an "Triangular" auch nicht viel auszusetzen. Ein bisschen druckvoller hätte das Ganze für meinen Geschmack sein dürfen, aber das ist nur eine kleine Fußnote. MALPRACTICE spielen ihren progressiv angehauchten Melodic-Metal technisch gut, wie man es von finnischen Bands beinahe schon gewohnt ist. Sie haben einige schmissige Melodien an Bord, der Gesang ist perfekt in die Musik eingebettet, der Schlagzeuger spielt seine Parts technisch sauber, also ein handwerklich wirklich gut gemachtes Album. Mit Songlängen zwischen Vier und knapp Elf Minuten liegt man auch hier durchaus im üblichen Rahmen für progressive Metal-Klänge. Also alles gut? Nicht so ganz...

So gut das ganze musikalisch und produktionstechnisch gemacht ist, bei mir will der Funke beim Hören von "Triangular" einfach nicht überspringen. Immer wieder kommt mir der Gedanke "manchmal ist weniger mehr" wenn ich mir die Instrumental-Teile in (gerade den längeren) Songs anhöre. Hier fehlt mir bei allem technischen Können der Musiker einfach auch ein wenig der sprichwörtliche "Bumms", wie ihn z.B. DREAM THEATER in ihrem Sound haben. Das ein wenig drucklose "Gefidel" von MALPRACTICE lässt meinen Finger immer wieder nervös in Richtung "Skip-Taste" zucken. Vor allem live stelle ich mir diese Parts auf Dauer recht ermüdend vor. Immer wieder werden im Prinzip gute Songs durch für mich unnötige Solis in die Länge gezogen und damit an den Rand der Langeweile gebracht. Tut mir leid, aber es zündet bei mir einfach nicht.

Als Fazit würde ich sagen, "Triangular" ist für Prog-Fetischisten und Musiker sicherlich ein Tip, für Normalkonsumenten wie mich ist das Ganze schwer zugängliche Kost. Dafür spricht u.a. das mein persönliches Highlight auf dem Album die gefühlvolle Ballade "Waves" ist, welche von dezenten Klavierklängen und der gefühlvoll eingesetzten Stimme lebt.

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