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Black Mountain - In the Future

Release: Black Mountain - In the Future

Black Mountain - In the Future
Inhaltsangabe

01. Stormy High 4:34
02. Angels 3:08
03. Tyrants 8:03
04. Wucan 6:03
05. Stay Free 4:30
06. Queens Will Play 5:17
07. Evil Ways 3:26
08. Wild Wind 1:43
09. Bright Lights 16:41
10. Night Walks 3:57

Gesamtlaufzeit 57:22

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Hinweise
Genre : Progressive Rock
Country : Canada
Year : 2008

„In The Future“... da hat anscheinend jemand Humor. Ja, wenn wir 1968 schreiben würden, aber heute, 40 Jahre später, da wirkt dieser Albumtitel schon sehr skurril. Black Mountain zelebrieren auf „In The Future“ derart perfekt End-60er- / Anfang-70er-Musik, dass man fast meinen könnte, ein vergessenes Werk dieser Zeit vor sich zu haben. Aber einerseits wäre so ein Werk wohl nicht vergessen worden und andrerseits gelingt bei aller Nostalgie den Kanadiern so etwas wie eine Wiederbelebung dieses Sounds. Das lässt das Album zwar nicht modern, aber erstaunlich zeitgemäß klingen.

Geführt von düster riffenden Gitarren, dröhnenden Orgeln und jaulendem Mellotron tauchen Black Mountain ganz tief in Welten von Velvet Underground, Led Zeppelin, Black Sabbath, Pink Floyd und David Bowie (in seiner Glamrock-Phase) ein. Mit diesen Vergleichen dürfte die Musik hinreichend charakterisiert sein. Synthie- und Keyboard-Wolken, natürlich streng analog, wabern vorbei, es ertönen orientalische angehauchte Sounds und Rhythmen, schleppendes Drumming und grummelnder Bass. Wenn Amber Webber gesangstechnisch eingreift entspinnt sich schon mal ein sanftes Renaissance-Feeling und die Songs schnuppern in folkiges Terrain. Mag man in den ersten Sekunden von „Stormy High“ ob des Gitarren-Riffs noch an AC / DC denken, so scheinen sich im weiteren fast wie von selbst Räucherstäbchen aus dem Nichts zu materialisieren.

Eine ebenso faszinierende wie irritierende Zeitreise von hohem Suchtfaktor, die die Kanadier hier entspinnen. Sie findet ihren Höhepunkt im über 16minütigen „Bright Lights“, das sich von einem eher ruhigen, meditativen Beginn in eine Gitarrenorgie apokalyptischen Ausmaßes steigert. Herrlich! Dabei agieren Black Mountain durchweg verspielt, verschroben und abwechslungsreich, was sie schon deutlich von "Nur-Retro-Rockern" a la Wolfmother abhebt.

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