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Age Of Evil - Living A Sick Dream

Release: Age Of Evil - Living A Sick Dream

Age Of Evil - Living A Sick Dream
Inhaltsangabe

01.Call Me Evil
02.You Can t Change Me
03.A Call To Arms
04.Living A Sick Dream
05.The Storm
06.Land Of Yours
07.Fingertips Of Fate
08.Glimpse Of Light
09.Dawn Of A New Era
10.Eye For An Eye

ED2K-Links

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Hinweise
Genre : Power Metal
Country : USA
Year : 2007

Wenn die Altersangaben dieser beiden Brüderpaare wirklich richtig sind, kann man von einem formidablen Frühstart sprechen. Angeblich sind die vier Jungs erst zwischen 15 und 18 Jahre alt. Was die Buben in der Zukunft noch besser machen könnten, ist mir allerdings unklar. Der einzige, der noch einiges an Verbesserungspotential hat ist Sänger Jeremy Goldberg, dessen Stimme über ein etwas eingeschränktes Spektrum verfügt und in den höheren Bereichen arg gepresst klingt. Aber instrumental: Wahnsinn! Extrem schnelles und professionelles Gitarrenspiel, Riffs, Licks und geile Soli wie Sand am Meer, ein fetter Rhythmusteppich und jede Menge starker Songs. Genau genommen gibt es gar keine Ausfälle, etwas unklug ist allerdings ein Debüt mit einer Coverversion zu eröffnen. Zwar zeugt BALLISTICs "Call Me Evil" natürlich von einem guten Geschmack und dürfte aufgrund der unverständlichen Erfolglosigkeit aller Tom Gattis-Projekte nicht allzu bekannt sein (und passt auch vom Songtext und -titel wie die Faust aufs Auge), nur hätte man natürlich auch mit einem eigenen Song starten können. Ohnehin sind die BALLISTIC-Parallelen sehr ausgeprägt (Gattis-Buddy Marty Friedman hat sich ein paar Zeilen für das Booklet abgerungen und soliert auf einem Track als Gastmusiker), die stilistische Anlehnung ist mehr als deutlich. Neun eigene Power Metal-Kracher werden auf einer topprofessionellen CD in druckvollstem Sound dargeboten, das Artwork von Thomas Ewerhardt (im perfekt gestalteten Booklet mit allen Texten) und die eindrucksvolle Webseite lassen nur einen Schluss zu: entweder haben die Jungs selbst (oder die Eltern) ihre letzten Groschen locker gemacht oder das Management betreibt von Anfang an einen "Mini-Hype" um die Jungspunde auf Kurs zu bringen. Gelohnt hat es sich alle Mal. Wer in diesem Alter (selbst mit massivster Unterstützung) eine solche Eigenproduktion vorlegen kann, könnte vielleicht wirklich mal "The Future Of Metal" (solche und ähnliche Statements finden sich auf der Bandpage en masse) werden. Wobei den Jungs ein wenig mehr Bescheidenheit ganz gut zu Gesicht stände, den Metal auf eine andere Ebene zu befördern haben schon andere versucht. Aber in Amiland gehört so was zur Normalität, weshalb sich kein METAL-Fan davon abhalten lassen sollte, 10 Dollar für einen formidablen Power Metal Hammer anzulegen. Hörproben auf der Homepage. Long Live Tom Gattis!

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