The Accidents - Summer Dream
Release: The Accidents - Summer Dream
- Datum: 12.12.2007
Inhaltsangabe
01. 20.000 drinks ago
02. City saint
03. Wrapped in linnen
04. Runaway (with me)
05. I've got the money (Do you gotthe time)
06. Wired
07. I just want to take you home
08. Weight of the world
09. Hard life
10. Summer of dreams
11. Rocha-Gil-ly rebel
12. Amanda
- Genre: Punk
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Punk Rock
Country : Sweden
Year : 2007
Ab und zu passiert es, dass man sich eine CD anhört und einem nur ein Wort dazu
einfällt. Im Falle der neuen The Accidents Scheibe "Summer Dreams": Gelungen!
Die CD läuft mit 20.000 Drinks Ago an und es dauert nicht lange, bis das Bein
mitwippt. Ein Schrei des Sängers und es geht los. Mit ordentlich Geschwindigkeit
gibt der Drummer den Takt an und man meint DAS, was da das Ride-Becken haut, ist
eine Maschine. Die eingehenden Riffs in Paarung mit dem Guitsolo tun ihr Übriges
zu einem der Toptitel des Albums.
Mit "City Saint" haben die Jungs eine recht blueslastige Nummer auf ihre Scheibe
gepresst., sehr tolles Zusammenspiel zwischen Rhythmus- und Leadgitarre. So
toll, dass man meint, die beiden Gitarristen hätten ihr ganzes Leben nichts
anderes getan.
"Wrapped In Linnen", eine wenig spektakuläre, dennoch souveräne Punkrocknummer,
die sich von den Songs "I've Got The Money, Wired, Weight Of The World", "Hard
Life" sowie "Amanda" zwar nicht besonders durch ihre Originalität abhebt, aber
trotzdem verdammt groovt. Da bleibt ganz sicher niemand sitzen. Kann man gar
nicht!
"Runaway" ist einer der eher langsamen Tracks des Albums, bei dem der
Groove-Faktor auf jeden Fall ziemlich hoch ist. So kommt auch hier ordentlich
Blues durch die Boxen.
Besonders erfreulich war für mich, dass die Band unter anderem mit "I Just Wanna
Take You Home" - für sie - musikalisches Neuland betreten hat. So sorgt die
Orgel im Hintergrund für Gute Laune.
"Summer Of Dreams", nachdem auch offensichtlich das Album benannt wurde, ist die
Ballade der Scheibe und irgendwie sorgt diese Nummer dafür, dass diese CD nicht
als Motörhead, Peter Pan Speedrock Kopie abgestempelt wird. Angestrengt wird in
diesem, wie auch eigentlich in den übrigen elf Songs, von Liebe und Herzschmerz
gesungen.
Dass The Accidents unter Rockabilly Einflüssen stehen kommt besonders in
"Rocha-Gil-Ly Rebel" heraus. Hier blasen mir die immer wieder eingespielten,
kurzen (doch äußerst modernen) Rockabilly-Einlagen derart die Luft um die Ohren,
dass mir Hören (und Sehen) vergeht.
Mit dieser Platte haben die vier Schweden ihrem Rock'n'Roll Look alle Ehre
gemacht. So knallt es insgesamt zwar nur gute 32 Minuten, aber es knallt
ordentlich! Kein Meisterwerk der Vielfalt, aber definitv ein Album das in jede
ordentliche Punkrock-Sammlung gehört! Wer schon von dem Vorgänger Poison Chalice
angetan war, wird dieses Album lieben.
Country : Sweden
Year : 2007
Ab und zu passiert es, dass man sich eine CD anhört und einem nur ein Wort dazu
einfällt. Im Falle der neuen The Accidents Scheibe "Summer Dreams": Gelungen!
Die CD läuft mit 20.000 Drinks Ago an und es dauert nicht lange, bis das Bein
mitwippt. Ein Schrei des Sängers und es geht los. Mit ordentlich Geschwindigkeit
gibt der Drummer den Takt an und man meint DAS, was da das Ride-Becken haut, ist
eine Maschine. Die eingehenden Riffs in Paarung mit dem Guitsolo tun ihr Übriges
zu einem der Toptitel des Albums.
Mit "City Saint" haben die Jungs eine recht blueslastige Nummer auf ihre Scheibe
gepresst., sehr tolles Zusammenspiel zwischen Rhythmus- und Leadgitarre. So
toll, dass man meint, die beiden Gitarristen hätten ihr ganzes Leben nichts
anderes getan.
"Wrapped In Linnen", eine wenig spektakuläre, dennoch souveräne Punkrocknummer,
die sich von den Songs "I've Got The Money, Wired, Weight Of The World", "Hard
Life" sowie "Amanda" zwar nicht besonders durch ihre Originalität abhebt, aber
trotzdem verdammt groovt. Da bleibt ganz sicher niemand sitzen. Kann man gar
nicht!
"Runaway" ist einer der eher langsamen Tracks des Albums, bei dem der
Groove-Faktor auf jeden Fall ziemlich hoch ist. So kommt auch hier ordentlich
Blues durch die Boxen.
Besonders erfreulich war für mich, dass die Band unter anderem mit "I Just Wanna
Take You Home" - für sie - musikalisches Neuland betreten hat. So sorgt die
Orgel im Hintergrund für Gute Laune.
"Summer Of Dreams", nachdem auch offensichtlich das Album benannt wurde, ist die
Ballade der Scheibe und irgendwie sorgt diese Nummer dafür, dass diese CD nicht
als Motörhead, Peter Pan Speedrock Kopie abgestempelt wird. Angestrengt wird in
diesem, wie auch eigentlich in den übrigen elf Songs, von Liebe und Herzschmerz
gesungen.
Dass The Accidents unter Rockabilly Einflüssen stehen kommt besonders in
"Rocha-Gil-Ly Rebel" heraus. Hier blasen mir die immer wieder eingespielten,
kurzen (doch äußerst modernen) Rockabilly-Einlagen derart die Luft um die Ohren,
dass mir Hören (und Sehen) vergeht.
Mit dieser Platte haben die vier Schweden ihrem Rock'n'Roll Look alle Ehre
gemacht. So knallt es insgesamt zwar nur gute 32 Minuten, aber es knallt
ordentlich! Kein Meisterwerk der Vielfalt, aber definitv ein Album das in jede
ordentliche Punkrock-Sammlung gehört! Wer schon von dem Vorgänger Poison Chalice
angetan war, wird dieses Album lieben.