I Hate Sally - Don't Worry Lady
Release: I Hate Sally - Don't Worry Lady
- Datum: 09.12.2007
Inhaltsangabe
01-Eve, Rule Over Him
02-Song Of Deborah
03-Hannah Hannah
04-Martha Served
05-Iscah's Life
06-Iscah's Cancer
07-Bathsheba Of Seven
08-Mary! Mary!
09-Anna's Empty Conscious For The Blessed
10-Eve, Be Dear To Him
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
HinweiseGenre : Metalcore
Country : Canada
Year : 2007
Pochende Halsschlagadern. Zur bizarren Fratze verformte Gesichter. Zitternde
Hände. Ein Messer. Und Blut, überall Blut. Vor mir liegt das nie gesuchte
perfekte Äquivalent zu Meuchelmord und spontaner Selbstentzündung. Dass im Zuge
der Aufnahmen zum Zweitwerk ein Amp Flammen schlug, passt fast zu perfekt ins
Bild.
I Hate Sally zählen derzeit zu den exaltiertesten wie erbarmungslosesten
Brandstiftern des Metalcore. Dee Prescotts hassschwangeres Gekeife faucht an
gegen apokalyptische Drums, bratzigste Distortion und düstersten Doom. Stünde es
nicht schwarz auf weiß auf dem Beipackzettel, man traute es einer so zierlichen
Persona nicht zu - Walls Of Jericho can go home.
In tollwütiger Raserei werden mit thrashigsten Gitarren ganz nonchalant
sämtliche Extremitäten wegrationalisiert, sodann immer schön auf Herz und Niere
geprügelt. Auf Converge-Gitarrist Kurt Ballou kann man sich eben verlassen. Der
hat "Don't Worry Lady" abgemischt, was an gleich mehreren Stellen Spuren
hinterlassen hat: Zuerst sei der hermetisch verdichtete Soundwall genannt, der
alle instrumentalen Baustellen gleichzeitig in Emphase bettet. Chaoscore in
vollendeter Ausdifferenzierung.
Zum anderen besitzt die Albumdramaturgie frappante Ähnlichkeit mit der von "You
Fail Me". Wie Converge beherrscht das Quartett sein Repertoire von
brutal-pointiert über sludgig hin zu urgewaltiger Epik. Last not least besitzen
auch Prescotts Lyrics viel vom Sodom und Gomorrha-Charme eines Jacob Bannon. Ein
Horrortrip in menschenfeindliches Terrain nahm sich selten so einnehmend aus.
Country : Canada
Year : 2007
Pochende Halsschlagadern. Zur bizarren Fratze verformte Gesichter. Zitternde
Hände. Ein Messer. Und Blut, überall Blut. Vor mir liegt das nie gesuchte
perfekte Äquivalent zu Meuchelmord und spontaner Selbstentzündung. Dass im Zuge
der Aufnahmen zum Zweitwerk ein Amp Flammen schlug, passt fast zu perfekt ins
Bild.
I Hate Sally zählen derzeit zu den exaltiertesten wie erbarmungslosesten
Brandstiftern des Metalcore. Dee Prescotts hassschwangeres Gekeife faucht an
gegen apokalyptische Drums, bratzigste Distortion und düstersten Doom. Stünde es
nicht schwarz auf weiß auf dem Beipackzettel, man traute es einer so zierlichen
Persona nicht zu - Walls Of Jericho can go home.
In tollwütiger Raserei werden mit thrashigsten Gitarren ganz nonchalant
sämtliche Extremitäten wegrationalisiert, sodann immer schön auf Herz und Niere
geprügelt. Auf Converge-Gitarrist Kurt Ballou kann man sich eben verlassen. Der
hat "Don't Worry Lady" abgemischt, was an gleich mehreren Stellen Spuren
hinterlassen hat: Zuerst sei der hermetisch verdichtete Soundwall genannt, der
alle instrumentalen Baustellen gleichzeitig in Emphase bettet. Chaoscore in
vollendeter Ausdifferenzierung.
Zum anderen besitzt die Albumdramaturgie frappante Ähnlichkeit mit der von "You
Fail Me". Wie Converge beherrscht das Quartett sein Repertoire von
brutal-pointiert über sludgig hin zu urgewaltiger Epik. Last not least besitzen
auch Prescotts Lyrics viel vom Sodom und Gomorrha-Charme eines Jacob Bannon. Ein
Horrortrip in menschenfeindliches Terrain nahm sich selten so einnehmend aus.