Hoggwash - The Last Horizon
Release: Hoggwash - The Last Horizon
- Datum: 28.11.2007
Inhaltsangabe
01 - Out of Darkness 15min, 30sec
02 - Reflections of Life 6min, 0sec
03 - Under a Rainbow Sky 6min, 10sec
04 - Road of Many Challenges 10min, 5sec
05 - Like a Miracle 9min, 2sec
06 - Watching the Sun Go Down 6min, 10sec
07 - Another Friday Night 9min, 15sec
08 - The Last Horizon 4min, 28sec
- Genre: Rock
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Progressive Rock
Country : UK / Ukraine
Year : 2007
Hoggwash stehen für symphonischen Neoprog. Die britisch-ukrainische Zusammenarbeit, Will Mackie wohnt in einem walisischen Dorf, Antony Kalugin in einer ukrainischen Großstadt, ist ein Kuriosum, verstärkt durch den Fakt, dass Will gut der Vater von Antony sein könnte. Aber das musikalische Interesse hat die beiden Keyboarder, Sänger und Komponisten zusammengeführt. Und das Ergebnis der Kooperation kann sich hören lassen.
Gleich der 15-minütige Opener "Out of the Darkness" - und nachfolgend jeder weitere Song - beweist ein geschicktes Händchen für zarte Harmonien, bombastisch-lyrische Höhenflüge, kraftvolle Arrangements und lebhafte Kompositionen.
In allem bleibt die 9-köpfige Band stets etwas zurückhaltend, eher die zarten als die harten Parts komplex ausformend. Die Einflüsse kommen aus dem großen Neoprog-Teich. Spätere Pink Floyd und Pendragon dürfte das Komponistenduo am intensivsten studiert haben, das wird hier in ihren eigenen Songs deutlich.
Die 8 zumeist langen bis überlangen Stücke sind abwechslungsreich, energisch und elegisch, klug und intensiv ausgearbeitet. Die Gitarrensoli sind bombastisch, die Mellotronparts schwer und tief, die Songstruktur von einer Fülle an Ideen, Brüchen und Wechseln bestimmt, in denen unzählige kleine und große Harmonien für ein umfassendes Hörvergnügen sorgen. Ganz marginal sind einige ukrainisch-ethnische Einflüsse zu hören. Das Gros der Songs ist vom ausgedehnten und alles bestimmenden Keyboardspiel Antony Kalugins bestimmt. Sein Ideenreichtum ist das große Plus der Produktion.
Der Rhythmusbereich ist zwar lebhaft, technisch und komplex eingetrommelt worden, geht aber etwas unter. Das Manko wird nicht gleich deutlich, weil die Songs über viele rhythmische Brüche verfügen. Zweites Manko ist der lyrisch und zart klingende Gesang. Zwar ist stimmlich, in den Gesangslinien und in der Intonation alles frei von Fehlern, es fehlen jedoch Druck und Dynamik. Die Bestimmtheit der Keyboards, der dezente Rhythmus, der schöngeistig-zarte Gesang sowie Arrangements und Kompositionen machen das Werk zu einem typischen - aber herausragenden - Neoprog-Album.
Country : UK / Ukraine
Year : 2007
Hoggwash stehen für symphonischen Neoprog. Die britisch-ukrainische Zusammenarbeit, Will Mackie wohnt in einem walisischen Dorf, Antony Kalugin in einer ukrainischen Großstadt, ist ein Kuriosum, verstärkt durch den Fakt, dass Will gut der Vater von Antony sein könnte. Aber das musikalische Interesse hat die beiden Keyboarder, Sänger und Komponisten zusammengeführt. Und das Ergebnis der Kooperation kann sich hören lassen.
Gleich der 15-minütige Opener "Out of the Darkness" - und nachfolgend jeder weitere Song - beweist ein geschicktes Händchen für zarte Harmonien, bombastisch-lyrische Höhenflüge, kraftvolle Arrangements und lebhafte Kompositionen.
In allem bleibt die 9-köpfige Band stets etwas zurückhaltend, eher die zarten als die harten Parts komplex ausformend. Die Einflüsse kommen aus dem großen Neoprog-Teich. Spätere Pink Floyd und Pendragon dürfte das Komponistenduo am intensivsten studiert haben, das wird hier in ihren eigenen Songs deutlich.
Die 8 zumeist langen bis überlangen Stücke sind abwechslungsreich, energisch und elegisch, klug und intensiv ausgearbeitet. Die Gitarrensoli sind bombastisch, die Mellotronparts schwer und tief, die Songstruktur von einer Fülle an Ideen, Brüchen und Wechseln bestimmt, in denen unzählige kleine und große Harmonien für ein umfassendes Hörvergnügen sorgen. Ganz marginal sind einige ukrainisch-ethnische Einflüsse zu hören. Das Gros der Songs ist vom ausgedehnten und alles bestimmenden Keyboardspiel Antony Kalugins bestimmt. Sein Ideenreichtum ist das große Plus der Produktion.
Der Rhythmusbereich ist zwar lebhaft, technisch und komplex eingetrommelt worden, geht aber etwas unter. Das Manko wird nicht gleich deutlich, weil die Songs über viele rhythmische Brüche verfügen. Zweites Manko ist der lyrisch und zart klingende Gesang. Zwar ist stimmlich, in den Gesangslinien und in der Intonation alles frei von Fehlern, es fehlen jedoch Druck und Dynamik. Die Bestimmtheit der Keyboards, der dezente Rhythmus, der schöngeistig-zarte Gesang sowie Arrangements und Kompositionen machen das Werk zu einem typischen - aber herausragenden - Neoprog-Album.