Magica - Hereafter
Release: Magica - Hereafter
- Datum: 13.10.2007
Inhaltsangabe
01) All Waters have the Colour of Drowning
02) Turn to Stone
03) Through Wine
04) No matter what
05) Entangled
06) This is who I am
07) Weight of the World
08) Energy for the Gods
09) Shallow Grave
10) I Remember a Day
11) Into Silence
- Genre: Metal
- Qualität: 256 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Gothic / Symphonic Metal
Country : Romania
Streetdate 19.10.07
Auch wenn Rumänien bekanntlich noch gar nicht so lange ein offizieller Mitgliedsstaat der EU ist, konnte das Sextett um Magica dennoch bisher beachtliche Erfolge in EU-Mitgliedsstaaten wie beispielsweise Frankreich erzielen. Denn dort - wie auch in Rumänien und Südamerika - fanden die beiden Longplayer “The Scroll of Stone“ (2002) und “Lightseeker“ (2004) schnell ihre begeisterten Abnehmer.
Nun erscheint mit “Hereafter“ der bereits dritte Emporkömmling der Combo, mit dem zugleich nun auch in Deutschland für Aufsehen gesorgt werden soll…
Gesungen wird auf “Hereafter“ standesgemäß in englischer Sprache - wobei hier ein Großteil der Gesangsleistungen auf das Konto von Ana Mladinovici geht. Und genau diese kann sich zugleich auch damit rühmen, dass sie erfolgreich eine 5-jährige klassische Gesangsausbildung abgeschlossen hat, sowie bereits mit dem renommierten “Marea Neagra Philharmonie Orchester“ zusammenarbeitete.
Somit also insgesamt ein gutes Omen für die im Jahre 2002 von Gitarrist Bodan Costea ins Leben gerufene Formation?
Die richtige Antwort müsste allerdings nun lauten: Leider nur bedingt…
Zwar kann es die Vokalistin Ana Mladinovici gesanglich spielend mit einer Tarja Turunen aufnehmen (was ja insofern automatisch dazu nötigt, Magica - zumindest von Seiten des Labels wohlgemerkt - in die frühere „Nightwish Ecke“ zu stellen). Aber ein voluminöses und gut ausgebildetes Stimmorgan alleine macht deshalb noch lange kein sensationelles Gesamtprodukt aus!
Irgendwo im Fahrwasser von Edenbridge, After Forever und den alten Iron Maiden - Haudegen, plätschert “Hereafter“ dann auch erstmal eine ganze Weile vor sich hin, bis sich so langsam erste individuelle Charakterzüge entwickeln. Letztendlich fehlt aber dennoch die abschließende Initialzündung, um Magica einen nachvollziehbaren Sonderstatus einzuräumen.
Sicherlich fehlt es Liedern wie “All Waters have the Colour of Drowning“, “This is who I am“ und “Turn to Stone” nicht an herrlich pompösen Bombastelementen (womit wir wieder bei den alten Nightwish Assoziationen wären). Doch an Stelle genau darauf weiter zu bauen, verzeichnet “Hereafter“ nachhaltig zu viele halbgare Spagatsprünge aus süffisantem 80er Jahre Power Metal (“Energy for the Gods“) und etwas zu trübseligem Melodic (Gothic) Metal der heutigen Moderne (“Shallow Grave“).
Fazit: Sicherlich ist Magica ein gewisses Grundtalent nicht abzusprechen; welches sie aber insbesondere ihrer Frontfrau zu verdanken haben. Von daher möchte ich es auch einfach mal bezweifeln, dass die Rumänen hier in Deutschland gleich solche Erfolge einfahren werden wie in Frankreich oder ihrem Heimatland.
Aber dennoch sollte man einfach mal die Augen und Ohren offen halten und den weiteren Werdegang von Magica verfolgen. Denn es ist absolut nicht auszuschließen, dass die jungen Musiker in Zukunft noch ein paar heiße Eisen aus dem Feuer holen werden… Da bin ich einfach mal ganz optimistisch und zuversichtlich!
Country : Romania
Streetdate 19.10.07
Auch wenn Rumänien bekanntlich noch gar nicht so lange ein offizieller Mitgliedsstaat der EU ist, konnte das Sextett um Magica dennoch bisher beachtliche Erfolge in EU-Mitgliedsstaaten wie beispielsweise Frankreich erzielen. Denn dort - wie auch in Rumänien und Südamerika - fanden die beiden Longplayer “The Scroll of Stone“ (2002) und “Lightseeker“ (2004) schnell ihre begeisterten Abnehmer.
Nun erscheint mit “Hereafter“ der bereits dritte Emporkömmling der Combo, mit dem zugleich nun auch in Deutschland für Aufsehen gesorgt werden soll…
Gesungen wird auf “Hereafter“ standesgemäß in englischer Sprache - wobei hier ein Großteil der Gesangsleistungen auf das Konto von Ana Mladinovici geht. Und genau diese kann sich zugleich auch damit rühmen, dass sie erfolgreich eine 5-jährige klassische Gesangsausbildung abgeschlossen hat, sowie bereits mit dem renommierten “Marea Neagra Philharmonie Orchester“ zusammenarbeitete.
Somit also insgesamt ein gutes Omen für die im Jahre 2002 von Gitarrist Bodan Costea ins Leben gerufene Formation?
Die richtige Antwort müsste allerdings nun lauten: Leider nur bedingt…
Zwar kann es die Vokalistin Ana Mladinovici gesanglich spielend mit einer Tarja Turunen aufnehmen (was ja insofern automatisch dazu nötigt, Magica - zumindest von Seiten des Labels wohlgemerkt - in die frühere „Nightwish Ecke“ zu stellen). Aber ein voluminöses und gut ausgebildetes Stimmorgan alleine macht deshalb noch lange kein sensationelles Gesamtprodukt aus!
Irgendwo im Fahrwasser von Edenbridge, After Forever und den alten Iron Maiden - Haudegen, plätschert “Hereafter“ dann auch erstmal eine ganze Weile vor sich hin, bis sich so langsam erste individuelle Charakterzüge entwickeln. Letztendlich fehlt aber dennoch die abschließende Initialzündung, um Magica einen nachvollziehbaren Sonderstatus einzuräumen.
Sicherlich fehlt es Liedern wie “All Waters have the Colour of Drowning“, “This is who I am“ und “Turn to Stone” nicht an herrlich pompösen Bombastelementen (womit wir wieder bei den alten Nightwish Assoziationen wären). Doch an Stelle genau darauf weiter zu bauen, verzeichnet “Hereafter“ nachhaltig zu viele halbgare Spagatsprünge aus süffisantem 80er Jahre Power Metal (“Energy for the Gods“) und etwas zu trübseligem Melodic (Gothic) Metal der heutigen Moderne (“Shallow Grave“).
Fazit: Sicherlich ist Magica ein gewisses Grundtalent nicht abzusprechen; welches sie aber insbesondere ihrer Frontfrau zu verdanken haben. Von daher möchte ich es auch einfach mal bezweifeln, dass die Rumänen hier in Deutschland gleich solche Erfolge einfahren werden wie in Frankreich oder ihrem Heimatland.
Aber dennoch sollte man einfach mal die Augen und Ohren offen halten und den weiteren Werdegang von Magica verfolgen. Denn es ist absolut nicht auszuschließen, dass die jungen Musiker in Zukunft noch ein paar heiße Eisen aus dem Feuer holen werden… Da bin ich einfach mal ganz optimistisch und zuversichtlich!