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Shatter Messiah - God Burns Like Flesh

Release: Shatter Messiah - God Burns Like Flesh

Shatter Messiah - God Burns Like Flesh
Inhaltsangabe

01-Idolator
02-God Burns Like Flesh
03-Pathway
04-Stripped of Faith
05-Dirge of the Christ
06-Buried in Black
07-This is the Day
08-Tomorrow Immortal

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Sample-Links

Das Sample ist ein kleiner Ausschnitt und dient zur Veranschaulichung der Video- & Ton-Qualität des Releases.
  • 1 Datei

Hinweise
Genre : Power Metal / Thrash Metal
Country : USA
Streetdate : 02.11.07

2006 ist Curran Murphy mit seiner Band Shatter Messiah aus dem Schatten seiner
ehemaligen Brötchengeber NEVERMORE und ANNIHILATOR getreten. Gleich zu Beginn
konnte er sich auch noch dazu mit seinem Debüt NEVER TO PLAY THE SERVANT
direkt ins Rampenlicht schießen und beweist, das er es nicht nötig hat, selbst
neben Ausnahme-Gitarristen wie Jeff Waters und Jeff Loomis nur die zweite
Geige - Scherz, natürlich Gitarre zu spielen.
Als Verstärkung hat sich Murphy für das Mikro Greg "Wags" Wagner (ex-BREAKER,
ex-ARCHETYPE und H.A.T.E.) geangelt während Jason Chamberlain am Bass und
Dusty Holt an der Gitarre das Line Up komplettieren.
Nun legt die Band mit GOD BURNS LIKE FLESH das zweite Album nach und hofft,
den Erfolg des Debüts noch einmal zu wiederholen.
Die Scheibe klingt insgesamt eher sehr modern und orientiert sich an den Metal
der Neuzeit, wo hier die Einflüsse aus der Bay Area Thrash Szene sein sollen,
erschließt sich mir bei den ersten zwei Songs "Idolator" und "God burns like
Flesh" erstmal überhaupt nicht. Der Gitarrensound kommt auf dem Album recht
matschig rüber und groovig kann man das Ganze leider auch nicht wirklich
bezeichnen. Was sich über das ganze Album breit macht, ist die leider nicht
vorhandene Harmonie zwischen den Vocals von Greg Wagner und den Songs.
Der eher an Power Metal orientierte Gesang von "Wags" kann einfach nicht
zünden, wenn der Rest der Band diese moderne Art von Metal spielt.
Stark erkennbar wird dies z.B. bei "Dirge of the Christ, Pathway" oder auch
den schon bereits erwähnten Titelsong.
Dennoch hat das Album auch seine Glanzmomente, wie z.B. das 7-minütige fast
epische "Tomorrow Immortal" oder "This is the Day", die beide eine sehr feine
Gitarrenarbeit aufweisen, die einem schon mal die Matte schütteln lässt.
Trotzdem ist Melodic-Thrash vielleicht eine nette Bezeichnung, doch kann ich
dies hier nicht raushören.
Alleine die für den Thrash erkennbaren Stilelemente fehlen hier teilweise
total. So gibt es, außer bei "Pathway", keinen nennenswerten Break bzw.
Taktwechsel und auch keine prägnante Riffattacken, die einem im Kopf bleiben
(z.B. wie bei Slayer's "Angel of Death" oder Metallica's "Battery" und&
Kreator's "Violent Revolution" etc.).
Das Enttäuschende dabei ist die Tatsache, dass der gute Curran Murphy schon
bei großartigen Bands wie Nevermore & Annihilator gespielt hat und ich mir
daher eigentlich mehr von Shatter Messiah erwartet habe.
Fazit: Was am Ende bleibt ist jedoch eine sehr feine Produktion, die den Sound
des Albums noch rettet und das leider durchschnittlich ausgefallene Album noch
einen guten Stempel aufdrückt. Dennoch ist GOD BURNS LIKE FLESH nicht für
jedermanns Ohr geeignet und taugt zwar zum zwischendurch Anhören, schafft es
aber nicht auf Dauer im CD Player zu bleiben, was allerdings auch an der
relativen kurzen Spielzeit von gerade mal etwas mehr als 43 Minuten liegt.
Tipp:
Das Album dürfte wohl eher denen gefallen, die auf den modernen Metal des
neuen Jahrtausends stehen oder auch denjenigen, die erst gerade mit der
Hartwurstmusik angefangen haben und sich erstmal langsam an die Materie
herantasten wollen.

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