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The Harrowed - The Harrowed

Release: The Harrowed - The Harrowed

The Harrowed - The Harrowed
Inhaltsangabe

01-Profile Unknown
02-The Inner Thread
03-Summoning The Eterna
04-Chrysalis Torn
05-Dark Bliss
06-Another Scar
07-The Voyage
08-Wisdom from the Flesh of the Fallen
09-Torpor (bonus demo track)

ED2K-Links

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Sample-Links

Das Sample ist ein kleiner Ausschnitt und dient zur Veranschaulichung der Video- & Ton-Qualität des Releases.
  • 1 Datei

Hinweise
Genre : Thrash Metal
Country : Australia
Year : 2007

Ich dachte eigentlich immer, SLAYER kommen aus den USA und nicht aus
Australien. Zumindest kommen solche Assoziationen auf, wenn man einen Opener
wie 'Pofile Unknown' um die Ohren geballert bekommt, mit treibenden Riffs und
darüber einer Tom-Araya-mäßig röchelnden Stimme. Zunächst unter dem Namen FURY
gegründet und von sich Reden gemacht, legen die umbenannten THE HARROWED eine
recht ordentliche Granate als Debüt vor. Auch 'The Thread', 'Chrysalis Torn'
und vor allem das zwar kurze, dafür aber stellenweise etwas vertracktere
'Wisdom From The Flesh Of The Fallen' geben mächtig Gas. Und würden noch mehr
zünden, wenn auf der vorliegenden Promo nicht manch Kerry-King-ähnliches Solo
oder mancher lang gezogener Urschrei von nervigem Massacre-Records-Gelaber
überquatscht würde. Was einen fast davon abhält, der Scheibe mehr als einen
Durchgang sein Gehör zu schenken.
Dann würde man allerdings manches verpassen. Die Truppe um den inzwischen
erblindeten Bandgründer und Hauptsongwriter Ricky Boon kann nämlich nicht nur
Gas geben, sondern ihrem thrashigen Death Metal auch manch experimentellen
Anstrich verleihen. So finden sich in 'Dark Bliss' und 'Another Scar' auch
einige Rhythmusspielchen wieder. Ein kleiner Höhepunkt ist 'Summoning The
Eternal', in dem sowohl die Gitarrenmelodie im Refrain als auch das Solo an
den ursprüngliche Power-Metal-Einschlag der Band erinnern. Das
E-Gitarren-Instrumental 'The Voyage' lädt zum Träumen ein, während Sänger Mick
O'Neil im Bonustrack 'Torpor' mit abgedrehten Schreien auch mal den Devin
Townsend in sich raus lassen darf. So verbinden die Australier auf ihrem Debüt
so manchen SLAYER-Abgucker mit viel eigenen Melodien und manch frischer Idee.
Zwei Dinge stören allerdings noch: Die mit 34 Minuten etwas arg kurze
Spielzeit und der etwas arg getriggerte Doublebass, der sich bisweilen wie ein
lautes Klicken anhört.

Kommentare

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