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Terry Callier - Time Peace

Release: Terry Callier - Time Peace

Terry Callier - Time Peace
Inhaltsangabe

1. Ride Suite Ride
2. Lazarus Man
3. Keep Your Heart Right
4. aka New York
5. Trailor to the Race
6. C'est La Vie
7. Java Sparrow
8. Coyote Moon
9. People Get Ready / Brotherly Love
10. Love Theme From Spartacus
11. No More Blues
12. TimePeace / No One Has to Tell You / Build a World of Love

ED2K-Links

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Hinweise
"Tue täglich eine gute Tat", lautet das Motto eines anständigen Pfadfinders. Nun spricht wenig dafür, daß die Chefs der Firma Verve sich als barmherzige Samariter an dieser Maxime orientiert haben. Vielleicht handelt es sich ja nur um Männer mit musikalischem Sachverstand - so etwas soll es in dieser Branche ja tatsächlich geben. Doch egal: Die Entscheidung, Terry Callier wieder einen Plattenvertrag zu geben, reicht, um einem halben Musikmanager- Leben Sinn und Würde zu verleihen. Insider und ältere Semester kennen dieses Fossil noch von einigen Platten, die der Mann aus Chicago in den 60er und frühen 70er Jahren aufnahm und von denen einzig "The New Folk Sound Of Terry Callier" (1964) noch in regulären deutschen Veröffentlichungskatalogen gelistet ist. Die vergangenen 15 Jahre verbrachte Callier fern des Musikbussiness als Software-Ingenieur und alleinerziehender Vater, um nun mit "Time Peace" ein famoses Comeback zu feiern. Aus Soul, Jazz und Folk flechtet Callier filigrane Songs, die an einen gen New Orleans gewandten Van Morrisson erinnern, sich leise, aber unwiderstehlich ins Gemüt schleichen und dort verharren... Und was bitte soll man aus den fein austarierten Arrangements herausheben? Die fette Hammond-Orgel oder die trocken geblasenen Saxophone? Terrys geschmeidiger, wandlungsfähiger, mal rauchiger ("Ride Suite Ride - Intro"), mal elegant-melancholischer ("C'est la vie") Gesang oder die in sanftem Latin-Groove tänzelnden Percussions (in "Traiter To The Race")? Eine akademische Übung, denn spätestens, wenn Callier den "Coyote Moon" anheult, entfaltet sich jenseits jeden Kitsches eine friedliche Schönheit, die selbst Trash-Metal-Jünger andächtig schweigen lassen dürfte. Dieses Album braucht Zeit und Ruhe, aber wer die aufbringt, wird reich belohnt.

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