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Circa - Circa

Release: Circa - Circa

Circa - Circa
Inhaltsangabe

01. Cut the Ties 5:40
02. Don't let go 6:57
03. Together we are 6:31
04. Information Overload 5:54
05. Trust in something 7:55
06. Keeper of the Flame 2:32
07. Life going by 3:47
08. Look inside 5:04
09. Brotherhood of man 11:48

Gesamtlaufzeit 56:08

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Hinweise
Genre : Progressive Rock
Country : UK
Year : 2007

Der Yesfan lechzt seit 2004 nach jedem Output seiner Heroen, umso mehr als Audrey Kitagawa, die Divine Mother, Jon Anderson gesagt hat, er dürfe vor 2008 nicht mehr auftreten....

Aber was beschweren wir uns. Hey, das ist Prog, oder? Hier geht es um Drachen, Raumschiffe und den Astralleib, verdammt nochmal, also nehmen wir unser Genre gefälligst ernst.

Was ist nun Circa:? Circa: ist eines der vielen Bandprojekte, die die anderen Yesmitglieder aus Langeweile angeleiert haben, um die Wartezeit bis 2008 zu überbrücken. Nicht dass ich mit dem "Langeweile" etwas andeuten wollte. An diesem Album sind Alan White, Tony Kaye, Jimmy Haun und Billy Sherwood beteiligt, Alan White, der, wie der versierte Yesfan weiß, seit Jahren trommelt wie Carl Palmer im Asia-Modus, Tony Kaye, der, wie der versierte Yesfan weiß, seit er 1981 zu Yes zurückkehrte, auf keinem Yes-Album zu hören war, weil Trevor Rabin immer die Keyboardparts eingespielt hat, Jimmy Haun, der, wie der versierte Yesfan weiß, statt Steve Howe auf "Union" zu hören ist und Billy Sherwood, der, wie der versierte Yesfan weiß, jedes Projekt, an dem er beteiligt ist, nach Billy Sherwood klingen zu lassen versteht.

Wie der versierte Yesfan trotz der Beteuerungen von Circa: schon lange weiß, ist deren Debüt kein Progressive-Rock-Album - auch wenn einige amerikanischen Yes-Fans in den entsprechenden Foren über die Komplexität von "Circa: 2007" ganz aus dem Häuschen sind. Aber das sind wahrscheinlich die, für die man einst eine longtrackfreie Version von "Ultimate Yes" veröffentlicht hat. Nein: Prog ist hier genau so viel drauf, wie man auf Conspiracy-Alben zu hören fähig ist. Und nach Conspiracy klingt das Album auch - oder besser: nach Billy Sherwood. Das geht so weit, dass man ständig glaubt, Chris Squire käme um die Ecke, singend oder basspielend, ganz gleich, den imitiert Sherwood hier nämlich an allen diesen Ecken. Doch Squire kommt nicht um dieselbe (was mich beim Hören andauernd irritiert) und das hat seinen Grund: Denn bei aller Mainstreamigkeit und aller Fähigkeit Sherwoods, die langweiligsten Melodien zu schreiben, die je einem Musiker gelangen, bei all dem ist "Circa: 2007" - von Archivveröffentlichungen abgesehen - einer der interessanteren Releases der letzten Jahre aus dem Yes-Umkreis - aber halt halt halt! Nicht gleich blind bestellen. Denn: Angehörs solcher Veröffentlichungen wie "The Unknown", "Remedy", "White", oder gar der Alben der Stammband ("Magnification", "The Ladder", "Open your Eyes") will das nicht viel heißen. Dennoch muß man sagen, dass Circa: mit "Cut the Ties/Don't let go" und "Information Overload" ganz interessante Sächelchen vorlegen (eingeschränkt gilt das auch für "Brotherhood of man"), nichts Relevantes natürlich, Gott bewahre, aber es gibt hie und da mal eine interessante Stelle, an der sich zwei verschiedene Rhythmen überlagern (gibt's das auch bei Conspiracy? ich glaube nicht) - natürlich ist an solchen Stellen Alan White für den 4/4-Takt zuständig -, die Gesangsarrangements sind, wie immer bei Sherwood, sehr gelungen (gerade beim stakkatohaften Sprechgesang in "Information Overload"), der Bass gefällt mir auch gut, der ist gut abgehorcht (beim Squire der späten 70er: "Fish out of Water", "Parallels", "Tormato", "Drama"). Melodik und Harmonik gehen über Popgewohnheiten nie hinaus und ihre Existenz fällt, auch wie immer bei Sherwood, überhaupt nicht auf. Dasselbe gilt für Kaye und White - mein Gott, soll deren Beteiligung etwa nur verkaufsfördernd wirken??? Und Jimmy Haun ist - Schicksal des Studiomusikers - nur dann interessant, wenn er mal (selten, dankenswerter Weise) nach Steve Howe klingt.

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