Neaera - Armamentarium
Release: Neaera - Armamentarium
- Datum: 25.07.2007
Inhaltsangabe
01. Spearheading The Spawn - 05:45
02. Tools Of Greed - 03:51
03. Armamentarium - 04:46
04. Synergy - 04:53
05. Harbinger - 04:57
06. In Loss - 03:32
07. The Orphaning - 03:52
08. The Escape From Escapism - 04:08
09. Mutiny Of Untamed Minds - 04:31
10. The Need for Pain - 05:30
11. Liberation - 07:13
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Metalcore
Country : Germany
Year : 2007
Sind alle guten Dinge wirklich immer deren drei? Gut 18 Monate nach ihrem Zweitwerk „Let The Tempest Come“ steht mit „Armamentarium“ jedenfalls das dritte Werk der Münsteraner NEAERA in den Startlöchern. Und eines kann man direkt vorneweg sagen: Das Niveau bleibt hoch und die Härte wird auch anno 2007 beibehalten.
Genau das beweist dann nämlich direkt und ohne großes Vorgeplänkel der Opener „Spearheading The Spawn“, der musikalisch eigentlich genau da anknüpft, wo „Let The Tempest Come“ damals aufgehört hat. Frei nach dem Motto „Was schon damals funktionierte, wird auch auf ein neues funktionieren“, schlägt der Opener bekannte Töne an: harte und tragende Mosh-Parts auf der einen Seite und schnelle Death-Metal-Parts auf der anderen treiben die Songs nur so nach vorne. Auch Sänger Benny Hilleke bewegt sich gesangstechnisch auf dem gleichen Level: seine mal keifenden und mal tief grunzenden Gesangsparts zeugen von durchdachtem Songwriting und lassen auch das neuste Werk dann doch nicht komplett in die Metalcore-Schublade stecken. Aber ich will gar nicht erst groß irgendwelche Schubladen aufmachen. Die weitere Marschrichtung schlägt dann auch keine andere Richtung mehr ein und prügelt die Songs nur so durch.
Ist denn wirklich alles beim alten geblieben? Auf dem ersten Blick kann man auf diese Frage nur mit einem klaren „Ja“ antworten. Doch auf dem zweiten Blick bieten die insgesamt 11 Songs einen wesentlich druckvolleren Sound. Erklärt wird der Sound durch die Tatsache, dass die Herren an den Gitarren ihre Arbeitsmaschinen einen Halbton herunter gestimmt haben, um den Songs und der Aufnahme mehr Fülle und Brutalität zu verleihen. Das mag zwar nur das Tüpfelchen auf dem bekannten I sein, bläst aber in der Tat mehr Druck in die Songs, was dann den hörbaren Unterschied zum Vorgänger bringt.
Auch produktionstechnisch vertraut man dabei Altbewährtem und reiste ein zweites Mal in die dänischen Hansen Studios (FEAR MY THOUGHTS, MAROON, COMMUNIC, SOUL DEMISE) um dort dem Album den letzten Schliff zu verpassen.
Songtechnisch bleibt man auf dem gleichen hohen Niveau, wie es schon bei „Let The Tempest Come“ der Fall gewesen ist. Das Songwriting wirkt aber stellenweise ein wenig ausgereifter, wobei man keine allzu großen Experimente wagt. Braucht man auch nicht wirklich, denn der druckvolle Sound tut dann sein übriges, um die Songs noch härter wirken zu lassen. Und eins kann man abschließend sagen: Es funktioniert! Ein würdiger Nachfolger der mit 8 Punkten belohnt wird.
Country : Germany
Year : 2007
Sind alle guten Dinge wirklich immer deren drei? Gut 18 Monate nach ihrem Zweitwerk „Let The Tempest Come“ steht mit „Armamentarium“ jedenfalls das dritte Werk der Münsteraner NEAERA in den Startlöchern. Und eines kann man direkt vorneweg sagen: Das Niveau bleibt hoch und die Härte wird auch anno 2007 beibehalten.
Genau das beweist dann nämlich direkt und ohne großes Vorgeplänkel der Opener „Spearheading The Spawn“, der musikalisch eigentlich genau da anknüpft, wo „Let The Tempest Come“ damals aufgehört hat. Frei nach dem Motto „Was schon damals funktionierte, wird auch auf ein neues funktionieren“, schlägt der Opener bekannte Töne an: harte und tragende Mosh-Parts auf der einen Seite und schnelle Death-Metal-Parts auf der anderen treiben die Songs nur so nach vorne. Auch Sänger Benny Hilleke bewegt sich gesangstechnisch auf dem gleichen Level: seine mal keifenden und mal tief grunzenden Gesangsparts zeugen von durchdachtem Songwriting und lassen auch das neuste Werk dann doch nicht komplett in die Metalcore-Schublade stecken. Aber ich will gar nicht erst groß irgendwelche Schubladen aufmachen. Die weitere Marschrichtung schlägt dann auch keine andere Richtung mehr ein und prügelt die Songs nur so durch.
Ist denn wirklich alles beim alten geblieben? Auf dem ersten Blick kann man auf diese Frage nur mit einem klaren „Ja“ antworten. Doch auf dem zweiten Blick bieten die insgesamt 11 Songs einen wesentlich druckvolleren Sound. Erklärt wird der Sound durch die Tatsache, dass die Herren an den Gitarren ihre Arbeitsmaschinen einen Halbton herunter gestimmt haben, um den Songs und der Aufnahme mehr Fülle und Brutalität zu verleihen. Das mag zwar nur das Tüpfelchen auf dem bekannten I sein, bläst aber in der Tat mehr Druck in die Songs, was dann den hörbaren Unterschied zum Vorgänger bringt.
Auch produktionstechnisch vertraut man dabei Altbewährtem und reiste ein zweites Mal in die dänischen Hansen Studios (FEAR MY THOUGHTS, MAROON, COMMUNIC, SOUL DEMISE) um dort dem Album den letzten Schliff zu verpassen.
Songtechnisch bleibt man auf dem gleichen hohen Niveau, wie es schon bei „Let The Tempest Come“ der Fall gewesen ist. Das Songwriting wirkt aber stellenweise ein wenig ausgereifter, wobei man keine allzu großen Experimente wagt. Braucht man auch nicht wirklich, denn der druckvolle Sound tut dann sein übriges, um die Songs noch härter wirken zu lassen. Und eins kann man abschließend sagen: Es funktioniert! Ein würdiger Nachfolger der mit 8 Punkten belohnt wird.