Anterior - This Age of Silence
Release: Anterior - This Age of Silence
- Datum: 11.07.2007
Inhaltsangabe
01-Ghosts Of Dawn
02-The Silent Divide
03-Dead Divine
04-Days Of Deliverance
05-Human Hive
06-Stir Of Echoes
07-Scar City
08-Seraph
09-This Age Of Silence
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Modern Trash Metal
Country : UK
Year : 2007
Kennt ihr das Gefühl eine CD in den Player zu legen und wie von einer Dampfwalze erstmal komplett überfahren zu werden?
Was für ein Riff!!! Das schoss mir durch die Rübe während mir der Opener "The Silent Divide" von den vier mir gänzlich unbekannten Briten zum ersten Mal entgegenschmetterte. An dem was hier an hochwertiger Gitarrenarbeit geleistet wird hätte wohl auch ein gewisses Duo namens Tipton/Downing (Judas Priest) in seinen besten Zeiten seine helle Freude gehabt.
Dass This Age Of Silence das Debutalbum von Anterior sein soll ist bei der gebotenen Qualität einfach unglaublich, noch unglaublicher wird das Ganze wenn man bedenkt dass die Musiker von Anterior allesamt gerade mal 21 Lenze zählen. Was hier abläuft ist ganz großartiges Heavy Metal-Kino im Breitbildformat irgendwo zwischen Iron Maiden, Soilwork, Trivium, Children Of Bodom und In Flames. Teilweise bin ich mir gar nicht mehr sicher ob die Vorbilder hier nicht stellenweise sogar übertroffen werden.
Hammergeile doppelläufige Leads, Solos mit traumhaften Melodien, eigentlich sind alle Solos des Albums absolute Glanzstücke, knackige Breaks, grandiose Metalriffs, tierischer Groove, begnadetes Songwriting und mit "Stir of Echoes" ein akustisches Instrumentalstück welches viel mehr als nur einen Lückenfüller darstellt. Auf dieser Platte ist einfach alles vertreten was modernen Metal anno 2007 ausmacht oder ausmachen sollte. Dabei ist das Ganze trotz aller Härte so mit Melodien gespickt und gepflastert dass es eine wahre Pracht ist. Wenn Anterior kein kommerzieller Erfolg wird, dann fress ich hier gleich mal den nächstbesten Besen. Verdient haben sie es allemal. Die Jungs schütteln Riffs aus dem Ärmel als wären sie schon mit Gitarre in der Hand auf die Welt gekommen.
Bekommt man es nach dem dritten oder vierten Durchlauf der Platte mal hin nicht mehr nur fassungslos dem virtuosen Gitarrenspiel zu lauschen sollte man auch Drummer Ross Andrews und Shouter Luke Davies mal ein bisschen Aufmerksamkeit schenken. Denn was hier geleistet wird ist auch nicht von schlechten Eltern. Im Gegenteil auch diese beiden erweisen sich als wahre Meister ihres Fachs und lassen des Öfteren mal gehörig die Sau raus. Das Ganze wird zu allem Überfluss auch noch von einer ziemlich fetten und druckvollen Produktion gekrönt. Hervorgehoben werden sollte auch, dass sich Anterior nicht wie viele ihrer Kollegen dazu herunterlassen ihre Songs mit clean gesungenen Refrains massenkompatibel zu machen. Hier wird richtig schön geschrien und gegruntet und das ist gut so!
Auf This Age Of Silence wird nicht gekleckert, da passt jede Note, kein einzelner Ton scheint zuviel. Nicht mal beim Cover, das wirklich hübsch geworden ist, wurde geschlampt. Das Einzige was man den Walisern vorwerfen könnte ist dass sie manchmal ziemlich im Fahrwasser von In Flames und Soilwork herumschippern. Aber das wird ihnen, bei dem Leckerbissen der hier abgeliefert wurde, jeder Fan der genannten Bands wohl gern verzeihen.
Country : UK
Year : 2007
Kennt ihr das Gefühl eine CD in den Player zu legen und wie von einer Dampfwalze erstmal komplett überfahren zu werden?
Was für ein Riff!!! Das schoss mir durch die Rübe während mir der Opener "The Silent Divide" von den vier mir gänzlich unbekannten Briten zum ersten Mal entgegenschmetterte. An dem was hier an hochwertiger Gitarrenarbeit geleistet wird hätte wohl auch ein gewisses Duo namens Tipton/Downing (Judas Priest) in seinen besten Zeiten seine helle Freude gehabt.
Dass This Age Of Silence das Debutalbum von Anterior sein soll ist bei der gebotenen Qualität einfach unglaublich, noch unglaublicher wird das Ganze wenn man bedenkt dass die Musiker von Anterior allesamt gerade mal 21 Lenze zählen. Was hier abläuft ist ganz großartiges Heavy Metal-Kino im Breitbildformat irgendwo zwischen Iron Maiden, Soilwork, Trivium, Children Of Bodom und In Flames. Teilweise bin ich mir gar nicht mehr sicher ob die Vorbilder hier nicht stellenweise sogar übertroffen werden.
Hammergeile doppelläufige Leads, Solos mit traumhaften Melodien, eigentlich sind alle Solos des Albums absolute Glanzstücke, knackige Breaks, grandiose Metalriffs, tierischer Groove, begnadetes Songwriting und mit "Stir of Echoes" ein akustisches Instrumentalstück welches viel mehr als nur einen Lückenfüller darstellt. Auf dieser Platte ist einfach alles vertreten was modernen Metal anno 2007 ausmacht oder ausmachen sollte. Dabei ist das Ganze trotz aller Härte so mit Melodien gespickt und gepflastert dass es eine wahre Pracht ist. Wenn Anterior kein kommerzieller Erfolg wird, dann fress ich hier gleich mal den nächstbesten Besen. Verdient haben sie es allemal. Die Jungs schütteln Riffs aus dem Ärmel als wären sie schon mit Gitarre in der Hand auf die Welt gekommen.
Bekommt man es nach dem dritten oder vierten Durchlauf der Platte mal hin nicht mehr nur fassungslos dem virtuosen Gitarrenspiel zu lauschen sollte man auch Drummer Ross Andrews und Shouter Luke Davies mal ein bisschen Aufmerksamkeit schenken. Denn was hier geleistet wird ist auch nicht von schlechten Eltern. Im Gegenteil auch diese beiden erweisen sich als wahre Meister ihres Fachs und lassen des Öfteren mal gehörig die Sau raus. Das Ganze wird zu allem Überfluss auch noch von einer ziemlich fetten und druckvollen Produktion gekrönt. Hervorgehoben werden sollte auch, dass sich Anterior nicht wie viele ihrer Kollegen dazu herunterlassen ihre Songs mit clean gesungenen Refrains massenkompatibel zu machen. Hier wird richtig schön geschrien und gegruntet und das ist gut so!
Auf This Age Of Silence wird nicht gekleckert, da passt jede Note, kein einzelner Ton scheint zuviel. Nicht mal beim Cover, das wirklich hübsch geworden ist, wurde geschlampt. Das Einzige was man den Walisern vorwerfen könnte ist dass sie manchmal ziemlich im Fahrwasser von In Flames und Soilwork herumschippern. Aber das wird ihnen, bei dem Leckerbissen der hier abgeliefert wurde, jeder Fan der genannten Bands wohl gern verzeihen.
