Master - Slaves To Society
Release: Master - Slaves To Society
- Datum: 07.07.2007
Inhaltsangabe
01. The Final Skull
02. In Control
03. Beaten For The Possibility
04. Slaves To Society
05. The Darkest Age
06. Cheater
07. Anarchy Nearly Lost
08. The Room With Views
09. Remnants Of Hate
10. The Last Chapter
11. World Police
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Death Metal
Country : USA
Year : 2007
Was hat der gute Paul Speckmann in seiner musikalischen Laufbahn nicht schon alles erlebt? In zahllosen Bands aktiv sah er Musiker kommen und gehen, Plattenfirmen kommen und gehen, Erfolge und Misserfolge kommen und gehen - und so weiter und so fort. Noch nicht gegangen ist er selbst - seit weit über zwanzig Jahren ist er inzwischen im Geschäft - mal besser, mal schlechter, mal hier, mal da. Zu einem echten Durchbruch hat es aber bislang nicht gereicht - auch nicht mit seinem Kronjuwel, Master. Zur ewigen Untergrundikone verdammt tingelt man also durch die Lande und unterhält das geschmackvolle Publikum mit Auszügen aus seiner beachtlichen Diskographie. Und um diesbezüglich für stetigen Nachschub zu sorgen, wirft man mit "Slaves To Society" dieser Tage den fünften regulären Langspieler des neuen Jahrtausends auf den Plattenmarkt.
Und wieder besinnt man sich auf seine Stärke, die darin liegt, simple Riffs geschickt aufzubereiten und eingängige Klanghaken daraus zu schmieden, die so leicht nicht aus den Gehörgängen zu putzen sind. Vom ersten Ton an überfordert man den Hörer kompositorisch nicht mit komplexen Komplexen, sondern fädelt homogene Klangelemente auf den roten Faden, wie die Perlen einer Kette. Im eigenen Interesse hält man seine Stücke nachvollziehbar und ordentlich thrashig lässt man die Todeswalze mal gemächlich, mal schwungvoll vorwärts rollen. Was man selbstverständlich vergebens sucht, ist Hochglanz. Es hätte auch verwundert, wenn der Meister seine wunderbar schmutzige Kunst des Musizierens beiseite gelegt und auf dem schwermetallischen Luxusliner angeheuert hätte. So rutschen hier und da sogar leichte Anleihen aus dem Crossover durch das geordnete Chaos von Speckmann's Truppe, die sich um Konventionen bekanntermassen ja nur wenig Gedanken macht. Als einziges schwererwiegendes Manko fällt auf, das aus den elf kleinen Glanzlichtern trotz vorhandenen Potentials kein wirkliches Meisterwerk hervorstechen mag und man sich scheinbar etwas in Zurückhaltung übt - vielleicht bündelt man seine Kräfte ja bereits jetzt für das nächste Album? Angesichts der durchweg im weit überdurchschnittlichen Bereich angesiedelten Stücke kann aber auch das den positiven Eindruck nicht zerstören und "Slaves To Society" allzu weit abrutschen lassen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Master bleiben ein Eckpfeiler des schwermetallischen Untergrundes und haben mit "Slaves To Society" ein volles Pfund am Start.
Country : USA
Year : 2007
Was hat der gute Paul Speckmann in seiner musikalischen Laufbahn nicht schon alles erlebt? In zahllosen Bands aktiv sah er Musiker kommen und gehen, Plattenfirmen kommen und gehen, Erfolge und Misserfolge kommen und gehen - und so weiter und so fort. Noch nicht gegangen ist er selbst - seit weit über zwanzig Jahren ist er inzwischen im Geschäft - mal besser, mal schlechter, mal hier, mal da. Zu einem echten Durchbruch hat es aber bislang nicht gereicht - auch nicht mit seinem Kronjuwel, Master. Zur ewigen Untergrundikone verdammt tingelt man also durch die Lande und unterhält das geschmackvolle Publikum mit Auszügen aus seiner beachtlichen Diskographie. Und um diesbezüglich für stetigen Nachschub zu sorgen, wirft man mit "Slaves To Society" dieser Tage den fünften regulären Langspieler des neuen Jahrtausends auf den Plattenmarkt.
Und wieder besinnt man sich auf seine Stärke, die darin liegt, simple Riffs geschickt aufzubereiten und eingängige Klanghaken daraus zu schmieden, die so leicht nicht aus den Gehörgängen zu putzen sind. Vom ersten Ton an überfordert man den Hörer kompositorisch nicht mit komplexen Komplexen, sondern fädelt homogene Klangelemente auf den roten Faden, wie die Perlen einer Kette. Im eigenen Interesse hält man seine Stücke nachvollziehbar und ordentlich thrashig lässt man die Todeswalze mal gemächlich, mal schwungvoll vorwärts rollen. Was man selbstverständlich vergebens sucht, ist Hochglanz. Es hätte auch verwundert, wenn der Meister seine wunderbar schmutzige Kunst des Musizierens beiseite gelegt und auf dem schwermetallischen Luxusliner angeheuert hätte. So rutschen hier und da sogar leichte Anleihen aus dem Crossover durch das geordnete Chaos von Speckmann's Truppe, die sich um Konventionen bekanntermassen ja nur wenig Gedanken macht. Als einziges schwererwiegendes Manko fällt auf, das aus den elf kleinen Glanzlichtern trotz vorhandenen Potentials kein wirkliches Meisterwerk hervorstechen mag und man sich scheinbar etwas in Zurückhaltung übt - vielleicht bündelt man seine Kräfte ja bereits jetzt für das nächste Album? Angesichts der durchweg im weit überdurchschnittlichen Bereich angesiedelten Stücke kann aber auch das den positiven Eindruck nicht zerstören und "Slaves To Society" allzu weit abrutschen lassen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Master bleiben ein Eckpfeiler des schwermetallischen Untergrundes und haben mit "Slaves To Society" ein volles Pfund am Start.