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Meldrum - Blowin' Up The Machine

Release: Meldrum - Blowin' Up The Machine

Meldrum - Blowin' Up The Machine
Inhaltsangabe

01-Purge
02-Down Your Throat
03-Scar
04-Creme De La Creme
05-Hang Em'
06-Miss Me When I'm Gone
07-Another Kind
08-Exploited
09-Get Yours
10-Get Me Outta Here
11-Bite The Pillow

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Hinweise
Genre : Metal Rock
Country : Sweden
Year : 2007

Dass auch die holde Damenwelt im Metal-Business einiges reißen kann, sollte spätestens seit dem Auftauchen von Ikonen wie Doro Pesch oder Ann Boleyn (HELLION) bekannt sein. MELDRUM, eine starke, zu drei Vierteln aus Damen bestehende Truppe aus Schweden/den USA liefert mit "Blowin' Up The Machine" ebenfalls durchaus hörenswerten und auch gelungenen Metal ab. Das männliche Bandmitglied ist übrigens kein geringer als Gene Hoglan (u.a. STRAPPING YOUNG LAD), der natürlich für die Schießbude zuständig ist. Gitarristin Michelle Meldrum war früher einmal Bassistin bei der All-Girl-Truppe PHANTOM BLUE. MELDRUM waren auch schon mehrere Male als Support von MOTÖRHEAD unterwegs.

Stilistisch mixen MELDRUM ihre Inhaltsstoffe, die irgendwie in der Schnittmenge von Altmeistern wie KISS oder vom Riffing her alten BLACK SABBATH liegen, mit einer gehörigen Prise modernen Metals (ein gewisser KORN-Einschlag ist nicht von der Hand zu weisen) und groovebetonten Bands wie KYUSS. Hinzu kommt eine nicht unerhebliche Rock 'n' Roll-Schlagseite.

Mit 'Purge' knattern die Damen recht wütend los. Eine gute Nummer mit mächtig Drive und recht tiefem Gesang von Moa Holmsten. Die Viersaitige ist ordentlich runtergestimmt und wummert cool im Hintergrund. Tonnenschwer und saufett knallt 'Creme De La Creme' aus den Lautsprechern. Ein killermäßiges Groovemonster, wie es z. B. KYUSS zu ihren besten Zeiten (lässt man den weiblichen Gesang außer Acht) kaum hinbekommen haben. Starke Nummer! 'Miss Me When I’m Gone' rockt einfach wie Sau und groovt tierisch. Dass hier Lemmy Kilmister von MOTÖRHEAD Gast-Vocals beigesteuert hat, fällt nur bei genauem Hinhören auf, da der Gute doch etwas stark im Hintergrund agiert. Egal, geiler Track! Gleiches gilt für 'Another Kind', das mit klasse Riffs und dem kraftvollen Gesang von Moa Holmsten für prima Stimmung in der Bude sorgt. Wahrhaftig, eine klasse Rockröhre!

Auch 'Get Yours' rockt geradlinig und erdig drauf los, groovt durch scheppernde Bassbegleitung, fette Riffs. Auch eine (Halb-)Ballade haben die attraktiven Damen im Gepäck. 'Get Me Outta Here' wird von Moa mit viel Hingabe und Gefühl intoniert und klingt viel besser als all das witzlose Pop-Gesäusel und Gedudel, das auf all den besch***enen Musiksendern im Fernsehen über den Äther gejagt wird.

Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Relativ nervig und für meine Begriffe ziemlich anstrengend klingt Sängerin Moa bei 'Scar'. Sie seufzt uns schluchzt zwischendrin recht stark. Der Track groovt zwar ganz ordentlich, verliert aber durch den gelegentlich anstrengenden Gesang doch etwas in seiner Wirkung.

Alles in allem ist "Blowin' Up The Machine" jedoch eine hörenswerte Scheibe geworden, in die aufgeschlossene Metalfans durchaus mal reinhören sollten. Vor allem der Gesang von Moa Holmsten ist in weiten Teilen Spitzenklasse! Da auch die Produktion gelungen ist, solltet ihr durchaus ein Ohr riskieren.

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