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Nile - Ithyphallic

Release: Nile - Ithyphallic

Nile - Ithyphallic
Inhaltsangabe

01. What May Be Safely Written 08:15
02. As He Creates, So He Destroys 04:36
03. Ithyphallic 04:40
04. Papyrus Containing The Spell To Preserve Its Possessor Against Attacks From He Who Is In The Water 02:57
05. Eat Of The Dead 06:29
06. Laying Fire Among Apep 03:25
07. The Essential Salts 03:51
08. The Infinity Of Stone 02:04
09. The Language Of The Shadows 03:30
10. Even The Gods Must Die 10:01

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Hinweise
Genre : Death Metal
Country : USA
Release Date : 20.07.07

Das neue Album der Ausnahmetruppe NILE dürfte eine der Death-Metal-Scheiben dieses Jahres sein, die fraglos sehnlich erwartet wird. Und so legen die Mannen um Karl Sanders etwas mehr als zwei Jahre nach dem starken „Annihilation Of The Wicked“ und mit dem neuen Label Nuclear Blast im Rücken nun endlich mit „Ithyphallic“ ein erneutes Eisen ins Feuer, das es wahrhaft in sich hat.

„Ithyphallic“ schließt nämlich genau dort an, wo „Annihilation Of The Wicked“ aufgehört hat, und beschreitet weiterhin den Pfad von vermehrt reduzierten Effekten und akustischen Elementen hin zu deutlich mehr Augenmerk auf reinen technischen Death Metal. Das heißt allerdings auch nicht, dass überhaupt keine ägyptischen Elemente mehr vorkommen, sondern nur, dass diese weitgehend auf den Opener, das rein akustische Intermezzo „The Infinity Of Stone“ und den abschließenden Track „Even The Gods Must Die“ beschränkt sind. Alle anderen Songs sich natürlich genau so sehr von allerhöchster Güteklasse, dass einem gelegentlich ganz gerne mal die Kinnlade herunterklappen möchte. Es fällt auch nach einigen Durchläufen extrem schwer, Songs heraus zu greifen, da sich das komplette Material auf einem derart hohen Niveau befindet, dass von Ausfällen nicht die Rede sein kann. Sei es nun exemplarisch das mitreißende „As He Creates So He Destroys“ mit seinem prägnanten Refrain, der tolle Titelsong, das fies schleifende und verschleppte „Eat Of The Dead“ oder das treibende „The Essential Salts“ – hier hat alles nach wie vor Hand und Fuß, da das Trio Karl Sanders, Dallas Toler Wade, der auch den Bass einspielte, und George Kollias erneut nichts anbrennen lässt und weiß, was Abwechslung und Dynamik für einen Stellenwert haben sollten. Hier sind Meister ihres Fachs am Werk, was sich allein schon in den etlichen Details und den ausgeklügelten Songs manifestiert. Zudem wird zu den einerseits hyperschnellen Parts und den andererseits sehr wuchtigen und stampfenden Stellen zusätzlich auch experimentiert, da das abschließende „Even The Gods Must Die“ beinahe schon eine Art ägyptisches Bombast-Death-Metal-Opus darstellt, um dann während der letzten Minuten fast ausschließlich akustisch und sehr an Sanders’ Solo-Output „Saurian Meditation“ erinnernd einen perfekten Schlussakzent zu setzen. Einzig mit dem Sound der Snare-Drum, die etwas arg dumpf und gewöhnungsbedürftig ist und somit bei den Blast-Parts schnell untergeht, könnten manche Probleme haben. Ansonsten ist alles im tiefgrünen Bereich bei „Ithyphallic“, und auch ein Zungenbrecher-Titel ist mit dem vierten Song pflichtgemäß wieder am Start.

NILE haben sich erneut ein Stück weiterentwickeln können, ohne ihre Wurzeln zu vernachlässigen, auch wenn ich mir persönlich wieder etwas mehr akustische Elemente und Effekte gewünscht hätte, da diese einen essentiellen Bestandteil des NILE-Sounds darstellen; aber das muss jede/r für sich entscheiden. Zweifellos stellt „Ithyphallic“ aber eine absolut logische Weiterentwicklung zum Vorgänger dar, in dessen Verlauf noch homogeneres und interessanteres Material geboten wird. Letztlich ist „Ithyphallic“ nicht nur ein bestechend gutes Album geworden, sondern NILE sind im Death-Metal-Sektor nach wie vor völlig originell und werden zwar oft kopiert, aber nie erreicht!

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