Cripper - Freak Inside
Release: Cripper - Freak Inside
- Datum: 07.06.2007
Inhaltsangabe
01. Shortcut 3:12
02. Sun ; Colour : Black 4:14
03. Fire Walk With Me 4:27
04. 60 bpm 6:09
05. Vicious Condition 3:21
06. Strike The Force 3:26
07. Masquerade 4:17
08. Attention Deficit 3:49
09. Slowly Beaten Hate Machine 4:57
10. Break Out 5:07
11. Trapped 3:51
12. Kill My Thirst 6:35
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Thrash Metal
Country : Germany
Year : 2007
Holla, was braut sich denn da in Niedersachsens Landeshauptstadt zusammen? Mit den Hannoveranern CRIPPER liegt mir nach DE/TEST und RECKLESS TIDE nun schon die dritte Thrashgranate innerhalb kürzester Zeit vor. In der Heimatstadt der SCORPIONS scheint das Aggressionspotential enorm, anders kann ich mir diese Flut an schnellen Beats, schneidenden Bay-Area-Riffs und kraftvollen Shouts nicht erklären. Mit "Freak Inside" legen CRIPPER auf jeden Fall ihre erste vollständige Scheibe vor und werden damit wie eine Bombe im deutschen Thrash-Underground einschlagen.
Was aber CRIPPER zu etwas Besonderem macht, ist die Tatsache, dass sich mit Britta Götz eine Dame in bester HOLY MOSES-Manier durch die zwölf Songs brüllt. Wie auch bei der norddeutschen Ikone verzichtet Britta komplett auf "engelsgleiche" Tonlagen, sondern ist ausschließlich für die brutalen Passagen zuständig und klingt dabei verdächtig nach Gus Chambers (SQUEALER, ex-GRIP INC.). Da sich auch von den männlichen Kollegen niemand für die melodischen Gesangslinien berufen fühlt, muss "Freak Inside" eben komplett ohne auskommen. Die eingefleischten Thrashfans wird es freuen.
Das Quintett macht dabei gleich zu Beginn mal so gar keine Gefangenen, denn mit 'Shortcut' und 'Sun:Colour:Black' krachen zwei pure Thrashattacken aus den Boxen und drücken den Zuhörer zunächst einmal völlig unerwartet in den Sessel. Dabei verzichten CRIPPER auf Schnörkel und feuern ein treibendes Thrashriff nach dem anderen ab. Im weiteren Verlauf der Scheibe streuen die Hannoveraner zwar noch das ein oder andere (Melodie-)Solo ein, das ist dann aber auch schon die einzige melodische Komponente von "Freak Inside". Ansonsten gibt es wahlweise im Highspeed- oder im Mid-Tempo-Bereich ausnahmslos auf die Rübe.
Nach dem Thrashgewitter zu Beginn nehmen CRIPPER spätestens ab der Hälfte der Scheibe den Fuß ganz leicht vom Gaspedal und überraschen mit zunehmenden Groove- und Moshparts. Auch hier machen die Jungs und das Mädel eine recht gute Figur ('Trapped', 'Attention Deficit', 'Masquerade') und sorgen somit für wohltuende Abwechslung. Und trotzdem nutzt sich der Sound mit zunehmender Spielzeit ein wenig ab, denn das Fehlen der ganz großen Höhepunkte macht sich am Ende dann doch bemerkbar. Die Songs krachen, keine Frage, sind aber alle auf einem sehr stabilen Level gehalten, so dass sich die Gefahr der Monotonie einschleicht.
An der Produktion kann es nicht liegen, denn die knallt von vorne bis hinten. Ein fettes Teil, das zu allem "Überfluss" auch noch von Andy Classen gemastert wurde. Ein amtliches, tonnenschweres Album, das allen Freunden von ANNIHILATOR, GRIP INC. und 90% aller Bay-Area-Thrashbands aus den Achtzigern gefallen dürfte.
Country : Germany
Year : 2007
Holla, was braut sich denn da in Niedersachsens Landeshauptstadt zusammen? Mit den Hannoveranern CRIPPER liegt mir nach DE/TEST und RECKLESS TIDE nun schon die dritte Thrashgranate innerhalb kürzester Zeit vor. In der Heimatstadt der SCORPIONS scheint das Aggressionspotential enorm, anders kann ich mir diese Flut an schnellen Beats, schneidenden Bay-Area-Riffs und kraftvollen Shouts nicht erklären. Mit "Freak Inside" legen CRIPPER auf jeden Fall ihre erste vollständige Scheibe vor und werden damit wie eine Bombe im deutschen Thrash-Underground einschlagen.
Was aber CRIPPER zu etwas Besonderem macht, ist die Tatsache, dass sich mit Britta Götz eine Dame in bester HOLY MOSES-Manier durch die zwölf Songs brüllt. Wie auch bei der norddeutschen Ikone verzichtet Britta komplett auf "engelsgleiche" Tonlagen, sondern ist ausschließlich für die brutalen Passagen zuständig und klingt dabei verdächtig nach Gus Chambers (SQUEALER, ex-GRIP INC.). Da sich auch von den männlichen Kollegen niemand für die melodischen Gesangslinien berufen fühlt, muss "Freak Inside" eben komplett ohne auskommen. Die eingefleischten Thrashfans wird es freuen.
Das Quintett macht dabei gleich zu Beginn mal so gar keine Gefangenen, denn mit 'Shortcut' und 'Sun:Colour:Black' krachen zwei pure Thrashattacken aus den Boxen und drücken den Zuhörer zunächst einmal völlig unerwartet in den Sessel. Dabei verzichten CRIPPER auf Schnörkel und feuern ein treibendes Thrashriff nach dem anderen ab. Im weiteren Verlauf der Scheibe streuen die Hannoveraner zwar noch das ein oder andere (Melodie-)Solo ein, das ist dann aber auch schon die einzige melodische Komponente von "Freak Inside". Ansonsten gibt es wahlweise im Highspeed- oder im Mid-Tempo-Bereich ausnahmslos auf die Rübe.
Nach dem Thrashgewitter zu Beginn nehmen CRIPPER spätestens ab der Hälfte der Scheibe den Fuß ganz leicht vom Gaspedal und überraschen mit zunehmenden Groove- und Moshparts. Auch hier machen die Jungs und das Mädel eine recht gute Figur ('Trapped', 'Attention Deficit', 'Masquerade') und sorgen somit für wohltuende Abwechslung. Und trotzdem nutzt sich der Sound mit zunehmender Spielzeit ein wenig ab, denn das Fehlen der ganz großen Höhepunkte macht sich am Ende dann doch bemerkbar. Die Songs krachen, keine Frage, sind aber alle auf einem sehr stabilen Level gehalten, so dass sich die Gefahr der Monotonie einschleicht.
An der Produktion kann es nicht liegen, denn die knallt von vorne bis hinten. Ein fettes Teil, das zu allem "Überfluss" auch noch von Andy Classen gemastert wurde. Ein amtliches, tonnenschweres Album, das allen Freunden von ANNIHILATOR, GRIP INC. und 90% aller Bay-Area-Thrashbands aus den Achtzigern gefallen dürfte.