Hyades - And The Worst Is Yet To Come
Release: Hyades - And The Worst Is Yet To Come
- Datum: 25.05.2007
Inhaltsangabe
01. And the Worst is Yet to Come
02. Buried in Blood
03. Unconform #756
04. Megamosh
05. Disposable Planet
06. Pharmageddon
07. New World War
08. EZLN
09. Skate Addiction
10. Valley of Tears
11. Wops Still Thrash
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
Für diese Downloadart benötigst du die Software eMule oder einen vergleichbaren P2P-Client.Ab sofort wird ein großteil der Dateien mit WinRar 5.x gepackt. Die Dateien können mit alten WinRar Versionen wie 4.x weder geöffnet noch entpackt werden da nicht abwärtskompatibel. Installiert euch daher Winrar 5.x >WinRAR 5.x<
HinweiseGenre : Heavy / Thrash Metal
Country : Italy
Year : 2007
LINE UP
Marco Colombo (vocals), Lorenzo Testa (guitar), Mark Negonda (guitar), Rob Orlando (bass), Roldofo Ridolfi (drums)
Thrash Metal aus Italien ist meist etwas Besonderes, da die Südländer mit Freude und einer enormen Power an die Sache heran gehen. Ähnlich wie bei den Landsmännern von ENEMYNSIDE haben auch HYADES mich sofort in ihren Bann gerissen. Es ist zwar nicht besonders innovativ, was die Band auf "And The Worst Is Yet To Come" vom Stapel lässt, aber Laune versprüht die Veröffentlichung allemal.
HYADES bedienen sich beim amerikanischen Thrash Metal der 80er und lassen sowohl Elemente der Ostküste, als auch von der Westküste einfließen. Dank der guten Produktion und eigenen Einflüsse wirkt die Chose frisch und unverbraucht. Da ist es auch nicht schlimm, dass die Italiener beim Stück "Megamosh" ihre Seelen wohl an ANTHRAX verkauft haben, denn auch HYADES wissen, wie man einen feinen Moshipit zum Ausrasten bringt. Ebenso wollen sie beim genialen Eröffnungsinstrumental "And The Worst Is Yet To Come" den alten Herren von METALLICA zeigen, dass diese in jüngeren Jahren richtig geile Mucke fabriziert hatten. Nach diesem Eröffnungstrack geht es über zu meinem persönlichen Albumhighlight "Buried In Blood". Ein variabler Thrasher mit Riffwänden, tighten Grooves und einem Sänger, der so shoutet, wie man es sich von einem Thrash-Frontmann wünscht. Mal in hohen Lagen kreischend, dann bellend wie ein räudiger Köter, aber immer ist die nötige Portion Melodie mit im Spiel. Außerdem wird der Fünfer vom Stiefel die Musik von SACRED REICH mit der Muttermilch aufgesogen haben. Apropos SACRED REICH, nicht nur musikalisch wurden HYADES von den Amis beeinflusst, sondern ebenso in Sachen Artwork, welches von Ed Repka erstellt wurde: "Surf Nicaragua" lässt dezent grüßen.
Wie bereits eingangs erwähnt wird die Combo mit ihrem zweiten Output keinen Innovationspreis gewinnen. Muss auch nicht sein, denn wer es schafft alten Ami-Thrash Metal in ein zeitgemäßes Gewand zu packen und dabei dreckig abrockt, der darf sich auch mal frech bei den großen Vorbildern bedienen.
Country : Italy
Year : 2007
LINE UP
Marco Colombo (vocals), Lorenzo Testa (guitar), Mark Negonda (guitar), Rob Orlando (bass), Roldofo Ridolfi (drums)
Thrash Metal aus Italien ist meist etwas Besonderes, da die Südländer mit Freude und einer enormen Power an die Sache heran gehen. Ähnlich wie bei den Landsmännern von ENEMYNSIDE haben auch HYADES mich sofort in ihren Bann gerissen. Es ist zwar nicht besonders innovativ, was die Band auf "And The Worst Is Yet To Come" vom Stapel lässt, aber Laune versprüht die Veröffentlichung allemal.
HYADES bedienen sich beim amerikanischen Thrash Metal der 80er und lassen sowohl Elemente der Ostküste, als auch von der Westküste einfließen. Dank der guten Produktion und eigenen Einflüsse wirkt die Chose frisch und unverbraucht. Da ist es auch nicht schlimm, dass die Italiener beim Stück "Megamosh" ihre Seelen wohl an ANTHRAX verkauft haben, denn auch HYADES wissen, wie man einen feinen Moshipit zum Ausrasten bringt. Ebenso wollen sie beim genialen Eröffnungsinstrumental "And The Worst Is Yet To Come" den alten Herren von METALLICA zeigen, dass diese in jüngeren Jahren richtig geile Mucke fabriziert hatten. Nach diesem Eröffnungstrack geht es über zu meinem persönlichen Albumhighlight "Buried In Blood". Ein variabler Thrasher mit Riffwänden, tighten Grooves und einem Sänger, der so shoutet, wie man es sich von einem Thrash-Frontmann wünscht. Mal in hohen Lagen kreischend, dann bellend wie ein räudiger Köter, aber immer ist die nötige Portion Melodie mit im Spiel. Außerdem wird der Fünfer vom Stiefel die Musik von SACRED REICH mit der Muttermilch aufgesogen haben. Apropos SACRED REICH, nicht nur musikalisch wurden HYADES von den Amis beeinflusst, sondern ebenso in Sachen Artwork, welches von Ed Repka erstellt wurde: "Surf Nicaragua" lässt dezent grüßen.
Wie bereits eingangs erwähnt wird die Combo mit ihrem zweiten Output keinen Innovationspreis gewinnen. Muss auch nicht sein, denn wer es schafft alten Ami-Thrash Metal in ein zeitgemäßes Gewand zu packen und dabei dreckig abrockt, der darf sich auch mal frech bei den großen Vorbildern bedienen.