U.D.O. - Mastercutor (Limited Edition)
Release: U.D.O. - Mastercutor (Limited Edition)
- Datum: 20.05.2007
Inhaltsangabe
01. Mastercutor 05:17
02. The Wrong Side of Midnight 04:54
03. The Instigator 03:48
04. One Lone Voice 04:21
05. We Do - for You 04:04
06. Walker of the Dark 05:01
07. Master of Disaster 04:15
08. Tears of A Clown 03:54
09. Vendetta 04:12
10. Borderline (Ltd. Ed. Bonus Track) 04:13
11. The Devil Walks Alone 03:21
12. Screaming Eagles (Ltd. Ed. Bonus Track) 03:35
13. Dead Man's Eyes 04:27
14. Crash Bang Crash 03:06
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseEs ist wirklich kaum fassbar, wie schnell die Zeit verrinnt! Zwanzig Jahre ist es nun schon her, dass Udo Dirkschneider seinen ersten Soloausflug mit der grandiosen Scheibe "Animal House" (1987) startete. ACCEPT sind seit längerem Geschichte, doch das deutsche Metal-Urgestein Udo Dirkschneider ist mit U.D.O. noch immer groß im Geschäft. Mit "Mastercutor" hat der Herr mit der Reibeisenstimme übrigens das mittlerweile elfte Album unter dem Banner U.D.O. veröffentlicht.
Der Titelsong 'Mastercutor' ist gleich ein Klassiker vor dem Herrn geworden. Kraftvoll, hymnenhaft und mit ordentlich Druck. Die Gitarrensoli sind Güteklasse A und was ansonsten gleich positiv auffällt ist, dass die Produktion druckvoller und auch etwas moderner klingt als bei "Mission X" (2005). 'The Wrong Side Of Midnight' ist ein typischer U.D.O.-Stampfer mit dezenten orientalischen Einflüssen geworden. Zu diesem Track wurde übrigens auch ein Videoclip gedreht. 'Master Of Disaster' klingt recht brutal und auch modern. Aber der Refrain ist leider etwas langweilig geraten und kommt irgendwie zu stumpf daher. Der Bridge-Teil vor dem Refrain ist sehr melodisch und ansprechend.
'Instigator' ist ebenfalls ziemlich hart ausgefallen und knallt recht zügig aus den heimischen Lautsprechern. Für mich einer der besten Tracks der Scheibe. 'We Do - For You' groovt, trotz einfach anlegter Struktur, hervorragend und macht durchaus Laune. Das schleppende 'Vendetta' wird von einem gewaltigen Grundriff getragen und ist ein cooler, traditioneller Stampfer in bester ACCEPT-Manier, der für mich eindeutig ein Highlight dieser Scheibe ist.
Mit 'One Lone Voice' gibt es eine schöne, ziemlich ruhige Ballade im Stil eines ACCEPT-Klassikers wie 'Winter Dreams' mit tollem Refrain. Als Überraschung werte ich 'Tears Of A Clown'. Diese Ballade thematisiert das nicht immer leichte Leben von Künstlern, die nach außen auf der Bühne immer gut gelaunt wirken und das Publikum mitreißen müssen, auch wenn Ihr Seelenleben eher traurig aussieht und ihnen eher zum Weinen zumute ist. Das Stück beginnt mit einem sanften Klavierintro. Udo, der an sich eine eher limitierte Stimme besitzt, leistet hier beachtliches am Mikro. Er intoniert diesen Titel mit sehr viel Gefühl und Ausdruck in seiner Stimme. 'Tears Of A Clown' tönt im Refrain kraftvoll und ist definitiv ein Höhepunkt dieser Scheibe. Vielleicht eine der besten Performances des Meisters überhaupt.
Mit dem Midtempotrack 'Walker In The Dark' (vielleicht das schwächste Lied auf dieser Scheibe) sowie dem rock'n'rolligen 'The Devil Walks Alone' (das etwas uninspiriert klingt) hat sich jedoch auch durchschnittliches Material auf diesen Silberling geschlichen, das eher als Füller fungiert. Gegen Ende sorgt das rock'n'rollige, flott vorgetragene 'Crash Bang Crash' jedoch noch einmal für ordentlich Stimme in den heimischen vier Wänden. Es groovt und rockt einfach tierisch. Gegen Ende klingt die Scheibe mit einer Ansage von Udo im Stile einer Spielshow aus und der Kreis mit dem Showmaster-Intro des Eröffnungstitels "Mastercutor" schließt sich.
Tja, ich kann Udo, der die Scheibe unter anderem selbst mit den Worten "Wir haben die Basis nicht verlassen...." umrissen hat, nur beipflichten. "Mastercutor" ist eine traditionelle U.D.O.-Scheibe mit nicht unerheblichen ACCEPT-Anklängen geworden, die jedoch dank einiger origineller Einfälle (orientalische Einflüsse bei 'The Wrong Side Of Midnight' sowie moderner Produktion) nicht altbacken klingt. "Mastercutor" ist das vielleicht beste Album seit "Holy" (1999). Ach ja: Die Special Edition wird in Europa mit den Tracks 'Masterline' und 'Screaming Eagles' (die mir leider nicht zur Rezension vorlagen) als Bonustitel aufwarten können. Das heißt: Für ACCEPT/U.D.O.-Fans führt kein Weg an
"Mastercutor" vorbei.
Der Titelsong 'Mastercutor' ist gleich ein Klassiker vor dem Herrn geworden. Kraftvoll, hymnenhaft und mit ordentlich Druck. Die Gitarrensoli sind Güteklasse A und was ansonsten gleich positiv auffällt ist, dass die Produktion druckvoller und auch etwas moderner klingt als bei "Mission X" (2005). 'The Wrong Side Of Midnight' ist ein typischer U.D.O.-Stampfer mit dezenten orientalischen Einflüssen geworden. Zu diesem Track wurde übrigens auch ein Videoclip gedreht. 'Master Of Disaster' klingt recht brutal und auch modern. Aber der Refrain ist leider etwas langweilig geraten und kommt irgendwie zu stumpf daher. Der Bridge-Teil vor dem Refrain ist sehr melodisch und ansprechend.
'Instigator' ist ebenfalls ziemlich hart ausgefallen und knallt recht zügig aus den heimischen Lautsprechern. Für mich einer der besten Tracks der Scheibe. 'We Do - For You' groovt, trotz einfach anlegter Struktur, hervorragend und macht durchaus Laune. Das schleppende 'Vendetta' wird von einem gewaltigen Grundriff getragen und ist ein cooler, traditioneller Stampfer in bester ACCEPT-Manier, der für mich eindeutig ein Highlight dieser Scheibe ist.
Mit 'One Lone Voice' gibt es eine schöne, ziemlich ruhige Ballade im Stil eines ACCEPT-Klassikers wie 'Winter Dreams' mit tollem Refrain. Als Überraschung werte ich 'Tears Of A Clown'. Diese Ballade thematisiert das nicht immer leichte Leben von Künstlern, die nach außen auf der Bühne immer gut gelaunt wirken und das Publikum mitreißen müssen, auch wenn Ihr Seelenleben eher traurig aussieht und ihnen eher zum Weinen zumute ist. Das Stück beginnt mit einem sanften Klavierintro. Udo, der an sich eine eher limitierte Stimme besitzt, leistet hier beachtliches am Mikro. Er intoniert diesen Titel mit sehr viel Gefühl und Ausdruck in seiner Stimme. 'Tears Of A Clown' tönt im Refrain kraftvoll und ist definitiv ein Höhepunkt dieser Scheibe. Vielleicht eine der besten Performances des Meisters überhaupt.
Mit dem Midtempotrack 'Walker In The Dark' (vielleicht das schwächste Lied auf dieser Scheibe) sowie dem rock'n'rolligen 'The Devil Walks Alone' (das etwas uninspiriert klingt) hat sich jedoch auch durchschnittliches Material auf diesen Silberling geschlichen, das eher als Füller fungiert. Gegen Ende sorgt das rock'n'rollige, flott vorgetragene 'Crash Bang Crash' jedoch noch einmal für ordentlich Stimme in den heimischen vier Wänden. Es groovt und rockt einfach tierisch. Gegen Ende klingt die Scheibe mit einer Ansage von Udo im Stile einer Spielshow aus und der Kreis mit dem Showmaster-Intro des Eröffnungstitels "Mastercutor" schließt sich.
Tja, ich kann Udo, der die Scheibe unter anderem selbst mit den Worten "Wir haben die Basis nicht verlassen...." umrissen hat, nur beipflichten. "Mastercutor" ist eine traditionelle U.D.O.-Scheibe mit nicht unerheblichen ACCEPT-Anklängen geworden, die jedoch dank einiger origineller Einfälle (orientalische Einflüsse bei 'The Wrong Side Of Midnight' sowie moderner Produktion) nicht altbacken klingt. "Mastercutor" ist das vielleicht beste Album seit "Holy" (1999). Ach ja: Die Special Edition wird in Europa mit den Tracks 'Masterline' und 'Screaming Eagles' (die mir leider nicht zur Rezension vorlagen) als Bonustitel aufwarten können. Das heißt: Für ACCEPT/U.D.O.-Fans führt kein Weg an
"Mastercutor" vorbei.