Mothernight - Mothernight
Release: Mothernight - Mothernight
- Datum: 25.04.2007
Inhaltsangabe
01. My Pain
02. Someone To Feed On
03. Another Chance?
04. Illumination
05. Shadowsblack
06. Resurrect Me
07. Waiting To Die
08. Don´t Wanna Listen
09. Infect Your Sould
10. Hunger
11. The Down
12. Hello
- Genre: Metal
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Gothic Metal
Country : Poland
Year : 2007
MOTHERNIGHT wurden im Jahre 2000 in Warschau gegründet und legen nun ihr Debüt vor, das sich ganz in der schleppenden Rock Ecke, Dark Wave und Gothic aufhält.
Bei MOTHERNIGHT handelt es sich um eine polnische Band die sich irgendwo in der Schnittmenge aus Gothic und Industrial befindet, wobei zum Glück keine Nu-Metal Schlagseite a la EVANESCENCE auszumachen ist, auch wenn sie eine Sängerin in ihren Reihen haben die den genreüblichen optischen Standards gerecht wird.
Gesanglich macht Freya ihre Sache dann auch recht ordentlich, erinnert manchmal sogar ein wenig an die liebenswerten und viel zu früh verschwundenen DRAIN, hinterlässt jetzt aber auch nicht wirklich einen bleibenden Eindruck. Die Elektrosounds bleiben dezent und nicht besonders auffällig, man könnte auch sagen unspektakulär, sind aber dennoch permanent vorhanden und sorgen für ein Mindestmaß an Atmosphäre. Bei Songs wie „Another Chance?“ oder „Illumination“ fällt besonders auf, dass der Gitarrist wohl desöfteren die DANZIG Alben fünf bis sieben gehört haben dürfte, denn seine Spielweise besitzt dasselbe Industrialverständnis, welches diese vielgeschmähten Platten des Schinkengottes auszeichnete. Doch das Hauptproblem von MOTHERNIGHT ist das Songwriting. Viele Songs fangen vielversprechend an, kommen dann jedoch nicht richtig in Fahrt und hinterlassen am Ende ein Vakuum, wobei man immer wieder das Gefühl hat das etwas fehlt. Bei „Someone to feed on“ faden sie den letzten Refrain nach unendlichen Wiederholungen einfach aus und „Another Chance?“ hat überhaupt keine Ahnung wie es jetzt eigentlich loslegen soll, wodurch die Nummer schon beinahe irritierend in ihrer Hilflosigkeit wirkt.
Dadurch kommen die Polen trotz durchaus vorhandener musikalischer Fertigkeiten niemals weit über den Durchschnitt hinaus. Zu oft passiert einfach nichts was den Song voranbringen könnte, und es kommt einem immer wieder so vor, als würden sie im Stand erstarren. Wer auf härteren Gruftrock mit Frauenstimme steht kann ja mal Probehören, wer keine Lust dazu hat versäumt allerdings auch nichts weltbewegendes.
Country : Poland
Year : 2007
MOTHERNIGHT wurden im Jahre 2000 in Warschau gegründet und legen nun ihr Debüt vor, das sich ganz in der schleppenden Rock Ecke, Dark Wave und Gothic aufhält.
Bei MOTHERNIGHT handelt es sich um eine polnische Band die sich irgendwo in der Schnittmenge aus Gothic und Industrial befindet, wobei zum Glück keine Nu-Metal Schlagseite a la EVANESCENCE auszumachen ist, auch wenn sie eine Sängerin in ihren Reihen haben die den genreüblichen optischen Standards gerecht wird.
Gesanglich macht Freya ihre Sache dann auch recht ordentlich, erinnert manchmal sogar ein wenig an die liebenswerten und viel zu früh verschwundenen DRAIN, hinterlässt jetzt aber auch nicht wirklich einen bleibenden Eindruck. Die Elektrosounds bleiben dezent und nicht besonders auffällig, man könnte auch sagen unspektakulär, sind aber dennoch permanent vorhanden und sorgen für ein Mindestmaß an Atmosphäre. Bei Songs wie „Another Chance?“ oder „Illumination“ fällt besonders auf, dass der Gitarrist wohl desöfteren die DANZIG Alben fünf bis sieben gehört haben dürfte, denn seine Spielweise besitzt dasselbe Industrialverständnis, welches diese vielgeschmähten Platten des Schinkengottes auszeichnete. Doch das Hauptproblem von MOTHERNIGHT ist das Songwriting. Viele Songs fangen vielversprechend an, kommen dann jedoch nicht richtig in Fahrt und hinterlassen am Ende ein Vakuum, wobei man immer wieder das Gefühl hat das etwas fehlt. Bei „Someone to feed on“ faden sie den letzten Refrain nach unendlichen Wiederholungen einfach aus und „Another Chance?“ hat überhaupt keine Ahnung wie es jetzt eigentlich loslegen soll, wodurch die Nummer schon beinahe irritierend in ihrer Hilflosigkeit wirkt.
Dadurch kommen die Polen trotz durchaus vorhandener musikalischer Fertigkeiten niemals weit über den Durchschnitt hinaus. Zu oft passiert einfach nichts was den Song voranbringen könnte, und es kommt einem immer wieder so vor, als würden sie im Stand erstarren. Wer auf härteren Gruftrock mit Frauenstimme steht kann ja mal Probehören, wer keine Lust dazu hat versäumt allerdings auch nichts weltbewegendes.