Wildkard - Megalomaina
Release: Wildkard - Megalomaina
- Datum: 04.04.2007
Inhaltsangabe
01.Falling Down
02.All I Have
03.End of the World
04.7 Days
05.Whispers in the Dark
06.Wake me when it´s over
07.Something Strange
08.When Everything has Changed
09.Letting Go
10.Right here by my Side
- Genre: Rock
- Qualität: 192 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Hard Rock
Country : UK
LINE UP
Nick Workman (vocals), Chris Jones (guitar), Mike Jones (bass)
Die englischen Brüder Chris (Guitars/Lead Guitar) und Mikey Jones (Bass), haben sich mit Sänger Nick Workman und weiteren Gastmusikern zur Melodic-Rockband WildKard zusammengefunden, um mit "Megalomania" ihr nunmehr erstes Album vorzulegen.
Stilistisch bewegen sich WildKard unter anderem irgendwo zwischen den härteren Songs von Styx, Foreigner und Loverboy. Schon zum Auftakt fühlt man sich auch an die "Jump"-Ära von Van Halen erinnert.
Trotz dieser Positionierung setzen WildKard genügend eigene Akzente und vermeiden dadurch, dass "Megalomania" zu einem müden Aufguss des 80er-Jahre Stadion-Powerrocks verkommt, oder gar akustische Langweile eintritt. Vielmehr rockt die komplette Belegschaft ab der ersten Sekunde erfreulich frisch und ausgeruht los, um diese über 20 Jahre alte Stilrichtung für die Ohren der Gegenwart penibel zu entstauben.
Schlagzeug und Bass treiben die fast 45 Minuten lange Veranstaltung geradlinig und druckvoll voran. Nick Workman wirft sich mit kraftvoller und eingängiger Stimme in die Waagschale, während die opulenten Keyboards noch mal einiges zum voluminösen Sound beisteuern. Gekonnt wird zwischen deftigem Tempo und ruhigeren Passagen gewechselt. Das Ganze ist durchgängig garniert mit mitreißenden Gitarrenriffs und ausgefeilten Soli, ohne dabei jemals den Sinn für eine harmonische und melodiöse Gangart zu verlieren.
Mit einem coolen Fußwippen kann man sich bei diesem Album nicht einfach aus der Affäre ziehen. Hier entwickelt sich überwiegend die Neigung zum rhythmischen Hopsen.
Und wie es sich für gute Rocker gehört, tragen Songs wie "Whispers In The Dark" dazu bei, dass der geneigte Hörer auch noch seine Restbestände an Einwegfeuerzeugen und Wunderkerzen aufbrauchen kann, ohne dabei irgendwelche Peinlichkeiten befürchten zu müssen.
Fazit: Die Musik von WildKard gestaltet sich wie ein guter Hauswein, den man jeden Tag trinken kann, ohne dass ein schaler Nachgeschmack bleibt. Man darf gespannt sein, ob noch der eine oder andere edle Tropfen reift, der dann für besondere Anlässe kredenzt wird. Insbesondere Songs wie "Letting Go" zeigen als Highlight von "Megalomania", dass es hierfür noch einiges an Potential gibt.
Und nicht vergessen: Play it loud!!!
Country : UK
LINE UP
Nick Workman (vocals), Chris Jones (guitar), Mike Jones (bass)
Die englischen Brüder Chris (Guitars/Lead Guitar) und Mikey Jones (Bass), haben sich mit Sänger Nick Workman und weiteren Gastmusikern zur Melodic-Rockband WildKard zusammengefunden, um mit "Megalomania" ihr nunmehr erstes Album vorzulegen.
Stilistisch bewegen sich WildKard unter anderem irgendwo zwischen den härteren Songs von Styx, Foreigner und Loverboy. Schon zum Auftakt fühlt man sich auch an die "Jump"-Ära von Van Halen erinnert.
Trotz dieser Positionierung setzen WildKard genügend eigene Akzente und vermeiden dadurch, dass "Megalomania" zu einem müden Aufguss des 80er-Jahre Stadion-Powerrocks verkommt, oder gar akustische Langweile eintritt. Vielmehr rockt die komplette Belegschaft ab der ersten Sekunde erfreulich frisch und ausgeruht los, um diese über 20 Jahre alte Stilrichtung für die Ohren der Gegenwart penibel zu entstauben.
Schlagzeug und Bass treiben die fast 45 Minuten lange Veranstaltung geradlinig und druckvoll voran. Nick Workman wirft sich mit kraftvoller und eingängiger Stimme in die Waagschale, während die opulenten Keyboards noch mal einiges zum voluminösen Sound beisteuern. Gekonnt wird zwischen deftigem Tempo und ruhigeren Passagen gewechselt. Das Ganze ist durchgängig garniert mit mitreißenden Gitarrenriffs und ausgefeilten Soli, ohne dabei jemals den Sinn für eine harmonische und melodiöse Gangart zu verlieren.
Mit einem coolen Fußwippen kann man sich bei diesem Album nicht einfach aus der Affäre ziehen. Hier entwickelt sich überwiegend die Neigung zum rhythmischen Hopsen.
Und wie es sich für gute Rocker gehört, tragen Songs wie "Whispers In The Dark" dazu bei, dass der geneigte Hörer auch noch seine Restbestände an Einwegfeuerzeugen und Wunderkerzen aufbrauchen kann, ohne dabei irgendwelche Peinlichkeiten befürchten zu müssen.
Fazit: Die Musik von WildKard gestaltet sich wie ein guter Hauswein, den man jeden Tag trinken kann, ohne dass ein schaler Nachgeschmack bleibt. Man darf gespannt sein, ob noch der eine oder andere edle Tropfen reift, der dann für besondere Anlässe kredenzt wird. Insbesondere Songs wie "Letting Go" zeigen als Highlight von "Megalomania", dass es hierfür noch einiges an Potential gibt.
Und nicht vergessen: Play it loud!!!