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Kill The Romance - Take Another Life

Release: Kill The Romance - Take Another Life

Kill The Romance - Take Another Life
Inhaltsangabe

01 I’m Alive
02 Prey
03 Ghost White Coma
04 Inner Cell
05 Trespasser
06 Friend
07 Pulse Of Negative
08 Breath
09 Worldwide Destruction
10 My Sweetest Enemy
11 Dark Filth Water

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Hinweise
(VÖ 30.03.07)

Zwar kommen Kill The Romance aus Finnland, man würde es ihnen aber auch ohne weiteres glauben, wenn sie behaupten würden, aus Göteborg zu kommen. Ihre Mischung aus Death und Thrash Metal mit melodischen Parts orientiert sich sehr an dem Sound der schwedischen Metalmetropole. Im letzten Jahr schaffte es der Sechser mit seiner EP „Cyanide“ wohlwollende Kritiken einzufahren, so dass das renommierte spanische Label Locomotive auf ihn aufmerksam wurde und unter Vertrag nahm. So wurde es möglich, dass mit „Take Another Life“ nun das erste reguläre Studioalbum der Band erscheint.

Doch schon nach den ersten Durchläufen macht sich, auch aufgrund der vielen Vorschusslorbeeren, Enttäuschung breit. Keines der Lieder bleibt im Gedächtnis und alle klingen doch sehr gleichartig. Zu sehr wird den offensichtlichen Vorbildern wie Soilwork oder Scar Symmetry nachgeeifert.

Der erste Song „I’m Alive“ ist noch ziemlich tight, handwerklich gibt es an den Musikern sicherlich nichts zu bemängeln. Auch die Growl-Parts von Sänger Ville Hovi gehen in Ordnung. Der Refrain hat eine nette Melodie, doch fallen hier die nun cleanen Vocals deutlich ab. Gegen Ende hin wird es dann ein wenig langweilig, eine Minute weniger hätte dem Song sicher nicht geschadet.

Die weiteren Lieder bleiben eigentlich alle im gleichen Schema, auf harte Strophe folgt hymnischer Refrain. Abwechslung gibt es dabei leider wenig, alle Songs haben ungefähr die gleiche Geschwindigkeit und ähnliche Grooves, Dynamik will dabei einfach nicht aufkommen. Da hilft auch eine coole Hookline wie in „Ghost White Coma“ nichts.

„Breath“ sticht ein wenig durch ein paar originelle Riffs heraus, auch das abschließende „Dark Filth Water“ entwickelt noch einmal deutlich mehr Drive, aus dem Mittelmaß kann das Album trotzdem nicht gerettet werden. Potenzial beweist die Band trotzdem, wenn sie etwas mehr Abwechslung in ihren Sound bringt, könnte es auch nächstes Mal mit der höheren Bewertung klappen.

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