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Taz Taylor - Welcome to America

Release: Taz Taylor - Welcome to America

Taz Taylor - Welcome to America
Inhaltsangabe

1. Fighter's Fist
2. Radio Luxembourg
3. Parisienne Walkways
4. Happy Hour
5. Haunted
6. Welcome to America
7. Wall of Sound
8. Silent Fall
9. The Reprise
10. Goodbye Mr. C.

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Hinweise
Graham Bonnet Lead & Backing Vocals
Taz Taylor Guitar
Bob Miller Keyboards
Dirk Krause Bass
Richard Livoni Drums

Länge: 42 Min 30 Sek
Year : 2006

Taz Taylor ist nicht nur Fan von Blackmore, sondern auch von Dr. Seltsam-Schenker, Eduard von Halen, unserer Lieblingshausfrau Gary Moore und ungefähr jedem anderen Saitengott aus den härter rockenden Siebzigern. Oh weh, der wird doch nicht gleich fünf CDs gleichzeitig machen?
Macht er nicht - der Umweltminister wird's danken. Um seine Zuneigung in aller Deutlichkeit kundzutun, hat er allerdings einen gewissen Mr. Graham Bonnet hinters Mikrofon gestellt, damit auch ja jeder hört wo die G-Saite hängt. Folgerichtig ist "Welcome To America!" ein derb krachendes Death-Thrash-Speedmetal-Album geworden. Harharhar, ein Scherzchen.

Es ist dies die zweite CD Taylors, eine erste war vor Jahren rein instrumental aufgenommen worden, und Bonnet gehört nicht zum regulären Bühnen-Outfit der TAZ TAYLOR BAND. Songwriting und Produktion dieses neuen Werks sind straight 80ies-gewandet, was beim Songwriting sicher beabsichtigt und angesichts der Vorlieben des Chefs unvermeidlich ist, beim Sound vermutlich eher auf ein dünnes Budget schließen lässt - der in Kalifornien lebende Engländer verdingt(e) sich zum Broterwerb als Lastwagenfahrer. Dennoch: Im Grunde ist das Ergebnis durchaus anhörbar, sowohl Band als auch Sänger (was Wunder) machen einen anständigen Job. Einzig der xundachtzigste Aufguss von Parisienne Walkways schraubt an den Gehörnerven.
Graham Bonnet, inzwischen auch bereits etliche Monde in den gehobenen Fünfzigern, erreicht vielleicht nicht mehr ganz die brillanten Höhen früherer Tage, kann aber mit seiner Intonationskraft und der über die Jahre leicht angerauten Röhre einige würdige Glanzpunkte setzen - es dürfte ein Genuss sein, ihn im Studio beobachten zu können - und Taz Taylor spielt eine einwandfreie Gitarre und beherrscht die meisten Tricks seiner Helden aus dem ff. Die Kompositionen und Texte sind jugendfrei und problemlos tauglich fürs A.O.R.-Radio, wenn's richtig rockt, wie in den beiden ersten Nummern Fighter's Fist und Radio Luxembourg, kann man bedenkenlos über die grundsätzliche Angestaubtheit hinwegsehen, wenn verhaltener und gitarren- und/oder keyboardbezogener agiert wird (Haunted, Welcome To America), muss man diese Art von melodischem Rock mögen.
Mit Goodby Mr. C. ist auch noch eine wirklich schöne Ballade ohne Schmalz und übertriebenen Pathos gelungen.

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