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Dreamland - Future's Calling

Release: Dreamland - Future's Calling

Dreamland - Future's Calling
Inhaltsangabe

01. The Chance (intro)
02. Hearts Like Lions
03. A New Way
04. Breaking The Chains
05. Destiny
06. Die Slowly
07. Fade Away
08. All For One
09. Dreamland
10. Future's calling
11. Blank Mind
12. A New Dimension
13. Repeating Supremacy (outro)

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Hinweise
Neues Kraftfutter aus dem Schwedenländle. Dreamland liefen eine Weile unter dem Namen Infinity durch die Gegend, spielten so auch auf dem Sweden Rock 2001 und veröffentlichten das Demo „Crystal age“ und die Single „The call“. Dieses Schmuckstück brachte der Formation einen sehr prominenten Fürsprecher ein: Hammerfall Sänger Joacim Cans entschloss sich, den in klassischer Besetzung spielenden Fünfer unter seine Fittiche zu nehmen. Der benannte sich in Dreamland um und begab sich im Oktober 2003 in Joachims „Moonshine Studio“, um ein paar Songs aufzunehmen. Während die Band in 2004 neue Stücke schrieb, begann sich ein weiterer guter alter Bekannter für sie zu interessieren: Andy LaRocque, der seinerseits nicht nur an der Seite von King Diamond weltweit Metalgeschichte geschrieben hat. Joacim und Andy teilten sich die Produktion des Dreamland Debüts. Der Hammerfall Frontmann übernahm die Aufnahme des Gesangs und der Saiteninstrumente und steuerte selbst ein paar Backingvocals bei. LaRocque nahm die Drums auf und sorgte für Mix und Mastering. Während der Aufnahmen des Dreamland Debüts schauten Fredrik Nordström und Snowy Shaw von Dream Evil im Studio vorbei und begeisterten sich derart für die Fähigkeiten von Sänger Joacim Lundberg, dass sie ihn gleich für das kommende Album ihrer eigenen Band verpflichteten. Bei so viel prominenten Namen im Spiel war es sicher leicht, ein williges Label für die Veröffentlichung von „Future’s calling“ zu finden. Die aufstrebende Firma Dockyard1 erhielt den Zuschlag.
Das Interesse von Hammfall Sänger Joachim Cans ist nachvollziehbar. Viele Formationen haben schon versucht, dem schwedischen True Metal Aushängeschild nachzueifern. Kaum einer Band ist das so gut gelungen wie in diesem Fall. Aber Dreamland sind mehr ein bloßes Plagiat. Sie verbinden die Musik ihrer Vorbilder mit diversen Einflüssen aus dem härteren skandinavischen Power Metal und entwickeln so in manchen Songs ihren eigenen Stil. Dennoch sind Hammerfall allgegenwärtig: „Hearts like a lion“ und „Die slowly“ würden der Support Band einer aktuellen Hammerfal Show gut zu Gesicht stehen. Ein Song wie „A new way“ zitiert eher die frühen Hammerfall Werke. Eigene Wege beschreitet die Band bei Stücken wie zum Beispiel bei „Destiny“, das durch ein ausgezeichnetes variables Riffing beeindruckt. Oder auch bei dem selbstbetitelten Track „Dreamland“, einer Art trister Helloween. Anders als ihre Vorbilder gehen Dreamland auch an das Thema Ballade heran. „Fade away“ ist nämlich ein wunderschöner Love Song, wie ich ihn von Cans und Co. in dieser grundehrlichen Form noch nicht gehört habe. Wem das zu schmalzig ist, muss nur einmal „Skip“ drücken und wird umgehend von der True Metal Hymne „All for one“ beglückt. Krasser Gegensatz in der Mitte der Scheibe. Gegen Ende sorgt der kantige, fast schon an Queensryche erinnernde Titelsong für Abwechslung und das flotte „A new dimension“ für einen letzten Höhepunkt.
Die Band sollte vielleicht doch noch etwas mehr Eigenständigkeit vermitteln, dann kann sie ihre Musik sicher auch einem breiten Publikum vermitteln. Für Hammerfall Fans ist „Future’s calling“ ein Muss. Allen anderen Anhängern schwedischen True und Power Metals will ich „Future’s calling“ ebenfalls ans Herz legen. Denn es handelt sich hier um ein Album, das aus der Flut von nordeuropäischen Veröffentlichungen ganz klar herausragt.

(VÖ 21.11.05)

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