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Seven Tears - In Every Frozen Tear

Release: Seven Tears - In Every Frozen Tear

Seven Tears - In Every Frozen Tear
Inhaltsangabe

01-Twist Of Fate
02-Faded Memory
03-Hollow Ground
04-Reflections
05-All Alone
06-In Every Frozen Tear
07-Sorrows
08-Prayer For The Dying
09-The Story Unfolds
10-Dream Of Insanity
11-Fragments
12-Truth Of Tomorrow

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Hinweise
Genre : Melodic Metal
Country : Sweden
Year : 2007

Im Vorjahr agierte dieses Quintett noch unter dem Namen ATLANTICA. Durch unzählige Line-up-Wechsel in der Vergangenheit offenbar gezeichnet, entschlossen sich Gitarrist Jonathan Carlemar und Bassist Fredrik Lager, die bereits seit mehreren Jahren zusammen musizieren und vor ATLANTICA auch schon bei einer Truppe mit Namen DEMONSLAVE gemeinsam aufspielten, dem Kind abermals einen anderen Namen zu geben. Bei SEVEN TEARS stehen ihnen nun Zoran Djorem (Gesang), Kristofer von Wachenfeldt (Keybords/Gesang) und Michael Sjöö (Schlagzeug) zur Seite, und in dieser Besetzung legen die Jungs auch amtlich los. Nach einem Demo im letzten Jahr, das der Formation einen Deal bei Frontiers eingebracht hat, gibt es nun das Debüt dieser Schweden zu hören.

Ihr nach eigenen Angaben "Progressive Melodic Metal" geht nicht schlecht ins Ohr, ist handwerklich gut vorgetragen und lässt die Kompetenz der Instrumentalisten, wie auch jene von Sänger Zoran mehr als nur erkennen. Zu viel sollte sich der geneigte Zuhörer vom Begriff "Progressive" hier jedoch nicht erwarten, denn SEVEN TEARS geben in erster Linie melodischen Metal von sich, der mitunter zwar von technisch anspruchsvollen Elementen garniert ist, aber wohl dennoch eher den Melodiefetischisten an sich ansprechen wird.

Der metallischen Seite dieser Band mangelt es ein klein wenig an Durchschlagskraft, auch wenn der Opener 'Twist Of Fate' relativ heftig aus den Boxen kommt. Eine immerzu vorhandene Vorliebe für Bands wie JOURNEY ist dem Material eher anzuhören, als dass man sich an Progressive Metal erinnert fühlt, auch wenn die Schweden in 'Hollow Ground' den Einfluss von derlei agierenden Formationen anklingen lassen und in 'Reflections' Klänge aus den Boxen kommen, die wohl auch von SONATA ARCTICA stammen könnten. Beeindruckend ist an "In Every Frozen Tear" in erster Linie das immense Gespür der Band für Melodien, die in unterschiedlichen Härtegraden an die Gehörgänge des Zuhörers vermittelt werden, ohne dabei zu sehr "süßlich" zu wirken.

SEVEN TEARS wissen sehr genau, wie man imposante Tracks zu komponieren hat, wie die Band im balladesken 'All Alone' ebenso unter Beweis stellen kann, wie im verspielten 'Sorrows', oder dem gelungen groovenden Melodic Metal-Track 'Dreams Of Insanity'. Da auch soundtechnisch keine Wünsche offen bleiben, sollte die Zielgruppe wissen, was zu tun ist.

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