In der Produktreihe stehen neue Programme zum bauphysikalischen Nachweis von Gebäuden zur Verfügung. Die Produktreihe CS-BAUPHYSIK deckt die Bereiche Schallschutz, Wärmeschutz und Brandschutz ab.

Besonders im Hinblick auf die EnergieEinsparVerordnung EnEV, die zusätzliche Anforderungen an die Planer stellt, sind die zu erfüllenden Aufgaben ohne leistungsfähige Software nicht oder nur sehr eingeschränkt lösbar. Die CS-BAUPHYSIK ist mit wesentlichen Programmerweiterungen ausgestattet worden und bietet nun noch mehr Leistung. Besonderer Wert ist auf zusätzlichen Eingabekomfort gelegt worden.

Ab dieser Generation arbeiten alle drei Bauphysik-Programme im 32 Bit-Modus und verfügen über eine Ergebnisausgabe im RTF-Format. Diese Art der Ausgabe hat sich bereits in der Baustatik, der Stabwerksberechnung oder die FE-Berechnung bewährt. Damit kann der entsprechende Nachweis zum Beispiel mit Microsoft Word oder einem anderen Textprogramm beliebig formatiert, weiterbearbeitet oder in eine Komplettberechnung mit durchgängigem Layout eingebunden werden. Alle CSI-Programme verfügen ab der Generation 2002 über ein einheitliches Ausgabesystem. Nach der Erfassung oder Übernahme der Daten von Bauherr, Bauwerk, Bauort, Architekt, und Aufsteller etc. wird auf Wunsch ein individuell gestaltetes Deckblatt als einheitliches Muster für Statik, Schall-, Wärmeschutznachweis, Brandschutzkonzept und Nachweis des statisch-konstruktiven Brandschutzes erzeugt. Ein automatisch erzeugtes Inhaltsverzeichnis rundet die neue Ausgabe ab.

Auch die Eingabe über zeilen- und spaltenbezogene Eingabefelder mit kontextabhängigen und objektbezogenen Funktionen für die rechte Maustaste sind den Statikprogrammen angepasst worden. Die intuitive Bedienung der Programme wurde damit weiter vereinfacht. Natürlich beinhaltet die neue 32 Bit-Programmfamilie auch viele Anwenderwünsche mit vergrößertem Leistungsangebot. So ist nun z. B. bei der Eingabe der Anzahl von Fenstern in Außenwänden eine unbegrenzte Menge möglich. Eine der wesentlichen Neuheiten ist die einheitliche Datenbank.

Die neuen Programme arbeiten alle mit einer gemeinsamen Datenbank, die aus einem festen und einem veränderbaren Katalog von Baustoffen und Bauteilen besteht. Für die Baustoffe sind neben Schichtdicke, Rohdichte, Wärmeleitfähigkeit und Dampfdiffusionswiderstandszahl und spezifische Wärmekapazität für den Wärmeschutz auch eine Klasseneinteilung für den Schallschutz nach DIN 4109 sowie Brennbarkeitsklasse (DIN 4102) und Lagerungsdichte, Abbrandfaktor und Heizwert (DIN 18230) für den Brandschutz abgespeichert. Für die Bauteile ist der Schichtaufbau (ggf. mit Balken durchsetzt) mit Verknüpfung zu den Baustoffdaten, flächenbezogenes Gewicht und U-Wert für den Wärmeschutz, Klasse (z.B. Holzbalkendecke) für den Schallschutz sowie Feuerwiderstandsklasse (z.B. F 90) für den Brandschutz abgelegt.